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Business Intelligence

Kopfzeilen-Anführungszeichen Datengestützte Entscheidungen treffen Kopfzeilen-Anführungszeichen

Fundierte Geschäftsentscheidungen treffen Mit Business Intelligence
Datenberge effizient
managen

Vor allem durch die Megatrends Globalisierung 🌎 und Digitalisierung 💻 werden Sie mit einer unglaublichen Menge an Informationen aus den unterschiedlichsten Quellen konfrontiert. Der Umgang mit Big Data kann erst einmal eine Herausforderung darstellen. Wenn Sie jedoch die richtigen Business-Intelligence-Tools verwenden, bietet das Ganze ein großes Optimierungspotenzial für Ihr Unternehmen.


Was genau verbirgt sich hinter dem Begriff „Business Intelligence“?

Warum steigt der Absatz in einer Region und sinkt in einer anderen Region? Wo gibt es Überbestände? Diesen und ähnlichen Fragen können Sie mit Business Intelligence auf den Grund gehen.

Business Intelligence (kurz: BI) steht für den technologiegestützten Prozess, bei dem Daten aus unterschiedlichen Quellen gesammelt, analysiert, aufbereitet und dargestellt werden.

BI nutzt Technologien, Prozesse und Methoden, um Daten in Echtzeit zu überwachen, zu integrieren, zu analysieren und zu teilen.

Basierend auf Big Data fundierte Geschäftsentscheidungen treffen

Auf dieser Grundlage können Unternehmen insbesondere den Prozess der Entscheidungsfindung verbessern. Ziel ist es, mithilfe der Erkenntnisse aus den Daten die richtigen Entscheidungen zu treffen und somit sämtliche Bereiche eines Unternehmens zu optimieren und seine Rentabilität zu verbessern. Darüber hinaus hilft Ihnen eine BI-Lösung dabei, Trends auf dem Markt zu erkennen und sich Wettbewerbsvorteile gegenüber Ihrer Konkurrenz zu verschaffen. BI vermittelt die Erkenntnisse aus Auswertungen anhand von Dashboards, Berichten und Visualisierungen auf leicht verständliche Weise.

Daten mithilfe von OLAP und Data Mining anlysieren

Business Intelligence basiert auf OLAP – Online Analytical Processing – und Data Mining. OLAP ermöglicht es, große Datenmengen mehrdimensional zu analysieren und zu visualisieren. Der Großteil der Geschäftsdaten beruht nämlich auf mehreren Dimensionen. So können sich die Absatzzahlen beispielsweise in die Dimensionen Ort (z. B. ein Land oder eine Region), Zeit (z. B. ein Jahr oder ein Monat) und Produkt (z. B. eine Kategorie oder eine Marke) unterteilen. OLAP ist in der Lage, all diese Dimensionen zu verknüpfen und abzubilden, was zu aufschlussreicheren Ergebnissen führt und es ermöglicht, Situationen zu simulieren.

Data Mining wiederum zielt darauf ab, (versteckte) Korrelationen innerhalb von umfangreichen Datenbänken zu erkennen und Tendenzen und Muster festzustellen. Hierbei kommen Techniken der künstlichen Intelligenz (KI) zum Einsatz. So ist es zum Beispiel möglich, Data Mining zu verwenden, um Straftaten zu verhindern, bevor diese verübt werden.

Mit BI haben Unternehmen die Möglichkeit, Daten nicht nur zur Unterstützung ihrer Entscheidungen zu nutzen, sondern können sie vielmehr als Impuls für ihre Entscheidungsfindung verwenden.

Der Aufbau von Business Intelligence

Der Aufbau von BI
Business Intelligence: Von den Rohdaten zur Entscheidungsgrundlage.

Business Intelligence fußt auf Rohdaten (Data Sources). Dabei handelt es sich um Daten, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des Unternehmens anfallen. Zu den internen Daten zählen etwa Daten aus dem ERP- oder CRM-System oder Daten aus dem Supply Chain Management. Die externen Daten können etwa Nutzungsdaten oder Statistiken aus dem Internet sein.

Aufbauend auf diesen Daten folgen die Datenextraktion, die Transformierung der Daten sowie das Laden dieser Daten ins Data Warehouse (Extract-Transform-Load). Mithilfe von OLAP und Data Mining werden sie anschließend analysiert. Aus diesen Analysen (Data Analysis) entstehen Reportings, welche die Entscheidungsgrundlage (Decision Making) für das Management darstellen.

Business Intelligence: Methoden, um Daten systematisch zu nutzen

Business-Intelligence-Lösungen verfügen über eine Reihe unterschiedlicher Tools und Werkzeuge. Diese gehören zu den gängigsten Methoden:

  • Abfragen: Eine Datenbank anhand einer spezifischen Fragestellung untersuchen.
  • Visualisierungen: Die Datenanalyse mithilfe von Grafiken und Diagrammen übersichtlich und leicht verständlich darstellen.
  • Berichte: Die Ergebnisse der Datenanalyse an die Personen weiterleiten, die auf dieser Grundlage Schlussfolgerungen ziehen und Entscheidungen treffen.
  • Benchmarking: Die aktuellen und vergangenen Daten mit den Daten der Konkurrenz vergleichen.

Power BI: Die Lösung von Microsoft eignet sich auch für den Einstieg in das Thema

Die Low-Code-Lösung überzeugt unter anderem mit einer einfachen Anwendung, schneller Einsatzfähigkeit, ihrer Integrationsfähigkeit sowie der Auswahl zwischen verschiedenen Lizenztypen.

Power BI ist aus drei unterschiedlichen Komponenten aufgebaut, die eng miteinander verknüpft sind: Power BI Desktop, Power BI Service und Power BI Mobile. Dadurch bekommen Sie sogar sehr kurzfristige Änderungen Ihrer Datenbasis in den Griff. Auch von unterwegs können Sie sich mit Ihrem Kollegium abstimmen. Und die können Ihnen aktualisierte Daten in der Cloud in Echtzeit zur Verfügung stellen, die Sie dann über Ihr Tablet oder Smartphone abrufen können.

Self-Service-BI: Datenanalyse ohne umfangreiche IT-Kenntnisse durchführen

Mithilfe von Self-Service-BI (SSBI) können Fachkräfte Datenanalysen eigenständig durchführen, ohne auf Unterstützung von der IT-Abteilung angewiesen zu sein. Die notwendige Voraussetzung, damit das funktioniert: Ihre BI-Lösung muss in eine Software-Plattform integriert sein.

Business Intelligence und ERP/CRM

Immer mehr ERP- und CRM-Systeme beinhalten zusätzlich auch eine Business-Intelligence-Funktionalität, welche im Standard integriert ist. ERP bzw. CRM und BI gehen somit praktisch Hand in Hand.

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