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Cloud-Hosting: Wie Sie Ihre CO₂-Bilanz
aufpolieren
und Ihre
Betriebskos­ten
senken

Der hohe globale CO₂-Ausstoß trägt eine Mit­schuld am Klima­wan­del – und somit an Er­eig­nis­sen wie Flutkatastrophen, Er­d­beben und Waldbränden 🔥 sowie am globalen Arten­sterben. 🐧 Für viele Unternehmen ist daher ein wichtiges Ziel, ihre CO₂-Emis­sio­nen zu senken. Dazu kann die Migration in die Cloud ☁️ beitragen.


Der Klimawandel und seine Folgen

Dass der Klimawandel teils verheerende Folgen für die Erde haben wird (- und auch jetzt schon hat), ist seit Jahren bekannt. Die Flutkatastrophe Mitte Juli letzten Jahres hat uns das noch einmal hautnah spüren lassen. Sie kostete in Deutschland mehr als 180 Menschenleben und richtete Sachschäden in Milliardenhöhe an. Wenn sich die Prognosen der Expertinnen und Experten bewahrheiten, werden solch extreme Wetterereignisse in Zukunft weltweit immer häufiger auftreten.

Folge 48

CO₂-Bilanz: Cloud vs. On-Premise

Der hohe globale CO₂-Ausstoß trägt eine Mitschuld am Klima­wan­del – mit teils katastrophalen Folgen …

Der hohe globale CO₂-Ausstoß trägt eine Mitschuld am Klima­wan­del – mit teils katastrophalen Folgen für die Erde. Wie kann Ihnen der Wechsel von einem eigenen Server zur Cloud dabei helfen, Ihre CO₂-Bilanz aufzupolieren und dabei gleichzeitig Ihre Betriebskosten zu senken?

Und einen „Planet B“ gibt es nicht – daher gründen sich Initiativen wie „Fridays for Future“, die sich für den Klimaschutz einsetzen und auch Unternehmen zum nachhaltigen Handeln auffordern.

„Planet B“
Kein „Planet B“ – was tut Ihr Unternehmen für den Klimaschutz?

Datenserver verursachen hohe CO₂-Emissionen im Unternehmen

Digitale Technologien tragen auf der einen Seite dazu bei, die Klimakrise abzumildern – doch auf der anderen Seite verursacht die IT auch einen eigenen CO₂-Fußabdruck. Dieser ist ein allgemeiner Indikator dafür, wie hoch die Gesamtmenge der CO₂-Emissionen ist, die etwa durch ein Unternehmen, einen einzelnen Prozess oder ein Produkt freigesetzt werden.

Viele Unternehmen arbeiten mit einem eigenen Server, um ihre Daten zu verarbeiten und zu speichern. Jedoch erfordern On-Premises-Server zum Teil tonnenweise Hardware sowie eine Stromversorgung rund um die Uhr und müssen permanent gekühlt werden – bloß um ein einziges Unternehmen am Laufen zu halten. Wie sieht das hingegen aus, wenn Unternehmen mit einer Cloud arbeiten?

On-Premises vs. Cloud: Wo liegt nochmal der Unterschied?

Dazu noch einmal die Unterscheidung zwischen den Begriffen On-Premises und Cloud. Bei der Hosting-Variante On-Premises kaufen oder mieten Sie Ihre Software und betreiben sie auf Ihrem eigenen unternehmensinternen Server oder auf angemieteten Servern eines externen Rechenzentrums. Hierbei besitzen Sie in der Regel die Software.

Wenn Sie sich für die Cloud entscheiden, beziehen Sie Ihre Software als Dienstleistung. Daher kommt auch der Name Software-as-a-Service (SaaS). In diesem Fall brauchen Sie keinen eigenen physischen Server, der in Ihrem Unternehmen in einem separaten Raum untergebracht ist. Sie können sich das so vorstellen: Ihre Daten liegen an einem zentralen Sammelort – gemeinsam mit den Daten vieler anderer Unternehmen von überall auf der Welt.

Darum ist die Cloud nachhaltiger als der On-Premises-Server

Größerer Skalierungseffekt

Diverse Studien zeigen, dass Sie mit einer cloudbasierten Lösung erhebliche CO₂-Einsparungen realisieren können. Das liegt zum einen am sogenannten Skalierungseffekt, der bei einem großen Cloud-Anbietenden, wie zum Beispiel Microsoft mit seiner Public Cloud Azure, sehr viel stärker ausfällt als bei einem kleinen Rechenzentrum. Da die Cloud weltweit genutzt wird, können die klimafreundlichen Maßnahmen des Anbietenden natürlich eine deutlich weitreichendere Wirkung erzielen.

Höhere Auslastung

Zum anderen punkten Cloud-Plattformen mit einer viel besseren Auslastung. Der s-Server bzw. das Rechenzentrum im Unternehmen wird nachts und am Wochenende quasi nicht ausgelastet und verbraucht daher „sinnlos“ Ressourcen. Ein Cloud-System dagegen kommt aufgrund der globalen Nutzung auf eine deutlich stärkere Auslastung. Das ist viel effizienter, als wenn überall lokal einzelne Server zum Einsatz kämen.

Der Effekt, den die Cloud-Nutzung auf die Umwelt hat, lässt sich in etwa damit vergleichen, als würden Sie Fahrgemeinschaften bilden oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen, anstatt jede Strecke mit dem eigenen Auto zurückzulegen. Ihr Auto entspricht dem On-Premises-Server – die Cloud der BlaBlaCar-Mitfahrgelegenheit oder dem Regionalexpress.

Mit dem Umstieg auf die Cloud: So viel CO₂ können Sie einsparen

Um einmal die Größenordnung zu verdeutlichen: Unternehmen könnten global gesehen knapp 60 Millionen Tonnen CO₂ im Jahr einsparen, wenn sie alle zur Public Cloud wechseln würden. Das entspricht ca. 5,9 % der gesamten weltweiten IT-Emissionen. Und hätte in etwa denselben Effekt, als würden 22 Millionen Autos aus dem globalen Straßenverkehr entfernt werden.

Kleine Unternehmen profitieren am meisten

Auch interessant: Je kleiner das Unternehmen, desto größer der Klima-Nutzen durch die Cloud-Migration. Kleine Unternehmen mit ca. 100 Anwendenden können dadurch ihre CO₂-Bilanz um bis zu 90 Prozent verbessern!

Wirtschaftlicher „Nebeneffekt“: Die Gesamtbetriebskosten signifikant senken

Neben der positiven Auswirkung auf die Umwelt gäbe es außerdem finanzielle Vorteile: Mit nachhaltigen Cloud-Lösungen kann gleichzeitig eine Einsparung von 40 % der Gesamtbetriebskosten erreicht werden. Denn damit fallen zum Beispiel Kosten für Hardware, Anpassungen, Unterhalt, IT-Personal und Schulungen weg. Bei der Cloud stehen dann die Abonnement-Gebühren im Vordergrund.

Neue Studie: Die Microsoft-Cloud ist am energie- und CO₂-effizientesten

Aber Vorsicht: Nicht alle Cloud-Anbietenden sind gleich nachhaltig! Ein gutes Beispiel gibt Microsoft ab. Der Software-Riese arbeitet seit vielen Jahren daran, die eigenen Cloud-Dienste noch effizienter und nachhaltiger zu machen und seine Rechenzentren jedes Jahr mit noch mehr erneuerbarer Energie zu versorgen – um gemeinsam mit Kundschaft sowie Partnerinnen und Partnern einen Beitrag für die Umwelt zu leisten.

Eine Studie aus 2018  zeigt: Wenn Sie Microsofts Cloud-Service Azure einsetzen, können Sie es schaffen, im Vergleich zu einem On-Premises-Rechenzentrum bis zu 98 % weniger CO₂-Emissionen zu verursachen. Hier bietet die Migration also enormes Sparpotenzial!

Nachhaltiger
Cloud-Nutzung: Enormes CO₂-Sparpotenzial!

Die Ergebnisse führen zu einer weiteren beeindruckenden Erkenntnis. Wenn nur 20 % des bestehenden On-Premises-Marktes in den USA in die Microsoft Cloud wechseln würde, entspräche dies einer Einsparung, die genauso hoch ist, wie die kompletten Emissionen von Washington oder Turin!

Microsoft Sustainability Calculator: Überblick über die CO₂-Emissionen Ihrer Azure-Dienste

Über AppSource stellt Microsoft einen eigenen Sustainability Calculator  zur Verfügung. Mit dessen Hilfe können Azure-Kundinnen und -Kunden über eine Power BI-App  ihre Daten zu den CO₂-Emissionen ihrer Azure-Dienste einsehen und analysieren. Das kann ihnen einen ersten Anhaltspunkt bieten, um die Nachhaltigkeit im Unternehmen zum Thema zu machen.

Sustainability Calculator
Mit dem Microsoft Sustainability Calculator die CO₂-Emissionen analysieren.

Microsoft ist seit 2012 CO₂-neutral – nächstes Ziel: bis 2030 CO₂-negativ

Microsoft sieht den Klimaschutz als seine Verantwortung an und ist bereits seit 2012 CO₂-neutral. Doch neutral ist Microsoft nicht genug. Als nächstes Ziel strebt der Global Player an, bis 2030 CO₂-negativ zu werden – also mehr CO₂ aus der Atmosphäre zu binden, als vom Unternehmen emittiert wird.

Mit der Cloud-Migration die CO₂-Bilanz aufpolieren – und dabei die Gesamtbetriebskosten signifikant senken

Sie haben gesehen: Mit dem Umstieg von einem On-Premises-Server auf Cloud-Services ist es möglich, erhebliche CO₂-Emissionen einzusparen und dadurch Ihren eigenen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise zu leisten – außerdem können Sie damit gleichzeitig Ihre Gesamtbetriebskosten senken. Insbesondere kleine Unternehmen profitieren hierbei.

Microsoft setzt seit Jahren auf die „Cloud-first“-Strategie. Dabei ist die beliebte Cloud-ERP-Lösung Business Central nicht nur besonders anwendungsfreundlich, sondern verzeichnet auch das weltweit schnellste Wachstum.

Der Konzern gehört zu den Cloud-Anbietenden, die sich im großen Stil für die Nachhaltigkeit einsetzen. Microsoft ist bereits seit 2012 CO₂-neutral und strebt an, bis 2030 sogar CO₂-negativ zu werden.

Wenn Sie die CO₂-Bilanz Ihres Unternehmens „aufpolieren“ möchten und sich für die Migration in die Cloud interessieren, sprechen Sie uns gerne an. Wir unterstützen Sie bei diesem Schritt Richtung Nachhaltigkeit.

Grüne Wolke
Auch dank „Cloud-first“-Strategie: Microsoft ist seit 2012 CO₂-neutral.