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On-Premises vs. Cloud Wo sind Ihre
ERP-/CRM-
Daten
am sichersten
aufgehoben?

Wenn Sie sich zwischen den bei­den Varianten entscheiden müs­sen, spielt die Daten­sicherheit neben den Kosten meist eine ent­scheidende Rolle. Viele Unterneh­men be­trach­ten die Lösung in den eigenen Räumlichkeiten als die sicherere Option. Das liegt an der physischen Nähe zu den Da­ten und dem Gefühl der Kon­trol­le. Doch ist das überhaupt rich­tig? – 5 Punkte, auf die es dabei ankommt.


Hohe Cyberkriminalität: Datenschutz ist heutzutage wichtiger denn je

Wussten Sie das schon: Am 31. März war der letzte Tag der Datensicherheit. Auch unabhängig davon steht das Thema aktuell im Mittelpunkt vieler Diskussionen. Zu Recht. Denn leider passiert es oft genug, dass Hacker versuchen, auf fremde Daten zuzugreifen, sie zu kontrollieren oder sogar zu stehlen. In den hart umkämpften Märkten und der zunehmenden Digitalisierung sind Unternehmen gezwungen, sich auf das rasante Innovationstempo einzustellen. Und das bedeutet auch, dass Sie Ihre Daten mit äußerster Vorsicht handhaben müssen. Daher ist es nicht ganz unwichtig, sich folgende Frage zu stellen: Wo sind Ihre wertvollen Daten eigentlich am sichersten aufgehoben? In Ihrem lokalen Serverraum oder doch in der Public Cloud? Betrachten wir diese Frage einmal mit Blick auf eine On-Premises-Situation. Dabei gilt es fünf Aspekte zu berücksichtigen.

Folge 1

Datensicherheit: On-Premise vs. Cloud

Wenn Sie sich zwischen den bei­den Hosting-Varianten entscheiden müs­sen, spielt die Datensicherheit …

Wenn Sie sich zwischen den bei­den Hosting-Varianten entscheiden müs­sen, spielt die Datensicherheit neben den Kosten meist eine ent­scheidende Rolle. Viele Unternehmen betrachten die Lösung in den eigenen Räumlichkeiten als die sicherere Option. Das liegt an der physischen Nähe zu den Da­ten und dem Gefühl der Kontrolle. Doch ist das überhaupt rich­tig? Lea erklärt Ihnen 5 Punkte, auf die es dabei ankommt.

1. Der Grad der Professionalität

Kommen wir zum ersten Punkt, den Sie bedenken sollten: dem erforderlichen Grad der Professionalität. Hacker werden immer raffinierter. Daher muss auch Ihr Umgang mit den Daten immer professioneller werden. Im Idealfall sollten Sie den Hackern immer einen Schritt voraus sein. Sie müssen dabei das fachliche Niveau Ihrer IT-Mitarbeitenden, deren Erfahrung und Mentalität, Ihre Budgets und die Fähigkeit, offene Stellen zu besetzen, berücksichtigen.

2. Die Tiefe Ihres Wissens

Beim zweiten Punkt geht es um die Tiefe Ihres Wissens. Wie steht es um den Kompetenzgrad Ihrer IT-Mitarbeitenden? Wann ist es das letzte Mal vorgekommen, dass Sie durch die Einstellung einer/eines Mitarbeitenden eine neue Sichtweise gewonnen haben? Und wie sehen Ihre Budgets in puncto Schulungen und Motivation aus? Reichen die aus, um mit dem Innovationstempo mitzuhalten? Und wie hat sich der Trend bei diesen Budgets in den letzten Jahren entwickelt?

3. Ihre IT-Kompetenzen und -Erfahrung

Punkt Nr. 3: der Umfang Ihrer Kompetenzen und der Grad Ihrer Erfahrung. Inwieweit sind Sie in der Lage, alle Anwendungen, Datenbanken, Betriebssysteme und Reporting-Tools zu beherrschen, die Ihr Unternehmen heute einsetzt? Seien Sie ehrlich: Sind Sie mit der Antwort auf diese Frage zufrieden?

4. Physischer Zugang zu Ihren Servern

Der vierte Punkt: der physische Zugang zu Ihren Servern. Das fängt schon bei den Zugangskontrollen zu Ihrem Serverraum an. In welcher Form finden diese statt? Wie viele verschiedene Personen haben Zugang? Und wissen Sie, was Ihre Mitarbeitenden und die externen Anbietenden in diesem Raum tun? Denken Sie bitte auch an die Mitarbeitenden der Reinigungsfirma, die nach Geschäftsschluss tätig sind.

5. Regelmäßige Audits

Und schließlich gibt es noch einen letzten Punkt: die Audits. Wie oft lassen Sie ein professionelles IT-Audit durchführen – von einer externen Firma, die Ihnen ehrlich sagt, welche Schwachstellen Ihre Sicherheitsstrategie hat? Und wie genau setzen Sie deren Empfehlungen am Ende des Tages um?

Laut einer groben Schätzung führen 40 % aller Unternehmen, die auf On-Premises-Lösungen setzen, kein tägliches Backup ihrer Daten durch. Schockiert Sie diese Nachricht? Und sind Sie sich sicher, dass Ihr Unternehmen zu den anderen 60 % gehört?

Jährlich eine Milliarde Dollar Investitionen: Ihre Daten sind bei Microsoft in der Regel sehr viel sicherer als lokal

Im Jahr 2020 erhielt Microsoft den Zuschlag für den Joint Enterprise Defense Infrastructure-Vertrag. Diesen hatte das Pentagon – die Zentrale des US-Verteidigungsministeriums – ausgeschrieben. Das Pentagon ist vermutlich die Organisation, die von allen Unternehmen auf der ganzen Welt am meisten Wert auf Vertraulichkeit legt. Und auch am meisten zu verlieren hat! Der Vertrag könnte das Misstrauen vieler Unternehmen in Bezug auf die Sicherheit der Cloud nun aus der Welt schaffen. Dazu kommt: Microsoft beschäftigt 3.500 Ingenieure, die auf Cybersicherheit spezialisiert sind. Außerdem investiert der Software-Konzern jedes Jahr eine Milliarde Dollar in die Verbesserung der Cybersicherheit.

Damit besteht kein Zweifel: Die Sicherheit der Microsoft-Rechenzentren ist um Längen besser als die des Serverraums und der IT-Mitarbeitenden eines durchschnittlichen KMU. Wie sieht das in Ihrem Unternehmen aus? Warten Sie nicht erst auf den nächsten Tag der Datensicherheit, um sich das zu fragen. Denn so wichtig es auch ist, mit einem guten ERP-/CRM-Partner zusammenzuarbeiten: Wenn Ihre Daten nicht sicher aufgehoben sind, bringt Ihnen das am Schluss auch nichts. Und es könnte sogar sein, dass Sie auch kostentechnisch von einer Cloud-Lösung profitieren.