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Digitale Transformation

Kopfzeilen-Anführungszeichen Kein reines IT-Projekt! Kopfzeilen-Anführungszeichen

Digitale Transformation Warum es nicht reicht,
alten Wein 🍷 in neue
Flaschen
zu füllen

Digitale Transformation bedeutet nicht, dass Sie einfach nur eine einzelne Software einführen. Od­er dass Sie Ihre alten Prozesse eins zu eins in eine Cloud über­tragen. Nein, vielmehr handelt es sich um den Prozess, bei dem Ihre Abläufe, Ihre Arbeitsweise und die Art, wie Sie denken, voll­ständig digitalisiert werden. Im Zentrum Ihres gesamten Han­delns: Kundschaft und Mitarbeitende.


Viel mehr als nur ein weiteres IT-Projekt

Wie haben Sie das bisher gesehen? Waren Sie auch der Meinung, dass die digitale Transformation einfach nur „ein weiteres befristetes IT-Projekt“ ist? Wenn ja, dann ist es höchste Zeit umzudenken. Die Digitalisierung können Sie vielmehr als Langzeit-Projekt verstehen. Das setzen Sie nicht mal eben so um und können danach die Hände in den Schoß legen, um die Früchte der Arbeit zu ernten. Es gibt fünf „Grundregeln“, die Sie beachten sollten, um hier erfolgreich zu sein. Unter anderem kommt es auf ein ganzheitliches Change-Management, eine durchdachte Roadmap und kompetente Geschäftspartner an.

Folge 63

Digitale Transformation: Alter Wein in neuen Flaschen?

Damit Sie mit Ihrer digitalen Transformation Erfolg haben, reicht es nicht, einfach alten Wein in …

Damit Sie mit Ihrer digitalen Transformation Erfolg haben, reicht es nicht, einfach alten Wein in neue Flaschen zu füllen. Welche Aspekte spielen bei diesem Langzeit-Projekt eine wichtige Rolle?

Ihre Kundschaft gibt den Ton an

Behalten Sie bei allem, was Sie tun, im Hinterkopf: Ihre Kundschaft hat das Sagen. Durch die Transparenz des Internets hat die nämlich die Möglichkeit, mit wenigen Klicks zu einem alternativen Anbietenden zu wechseln. Mit einer logischen Konsequenz: Sie hat enorme Erwartungen an Aspekte wie proaktives Handeln, Transparenz, Agilität, Klarheit und Qualität. Der Druck, eine gute Kundschaftserfahrung zu bieten, ist sogar noch höher, weil jeder Fehler und jede schlechte Erfahrung schnell über soziale Medien und Bewertungswebsites an die Oberfläche gelangen können.

Schön wär’s, aber: Die digitale Transformation lässt sich nicht kaufen

Geld alleine bringt Sie hier nicht weiter. Denn die digitale Transformation lässt sich nicht wie ein Produkt von der Stange kaufen. Hier brauchen Sie eine klare Strategie, die individuell auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist. Jedes Unternehmen hat schließlich eigene Wettbewerbsvorteile gegenüber seinen Mitbewerbern. Das können zum Beispiel vergleichsweise niedrige Herstellungskosten für Standard-Produkte sein. Und diesen Vorteil gilt es dann im Zuge der Digitalisierung bestmöglich zu sichern und weiter auszubauen. Setzen Sie sich so früh wie möglich mit der Thematik auseinander. Und wie gehen Sie das am besten an?

Bereiten Sie sich und Ihr Team gut vor und holen Sie sich Unterstützung

Lassen Sie sich inspirieren. Lesen Sie Bücher. Besuchen Sie Workshops. Und sorgen Sie dafür, dass sowohl Ihr Top-Management als auch Ihre Mitarbeitenden voll eingebunden sind! Sie müssen genau darüber Bescheid wissen, warum die digitale Transformation so wichtig ist und welche konkreten Veränderungen anstehen. Hier ist eine klare, transparente Kommunikation gefragt. Denn nur dann sind Ihre Teammitglieder motiviert, stehen hinter Vision und Strategie und können anderen Mitarbeitenden gegenüber als Vorbild auftreten. Ein erfahrener Partner hilft Ihnen dabei, die richtigen Technologien auszuwählen und ein zielführendes Change Management umzusetzen.

Kann Ihr Anbietender noch mithalten?

Gerade im Zuge der Corona-Krise ist es wichtig, sich auf den richtigen Partner verlassen zu können. Denn das Innovationtempo hat Fahrt aufgenommen. Bedeutet: Die IT ist in vielen Bereichen in den Vordergrund gerückt, was zu einer erhöhten Nachfrage geführt hat. Ob es nun um die Arbeit im Home Office, die digitale Sprechstunde beim Arzt oder das E-Learning für Schüler und Studenten geht. Viele Prozesse können mittlerweile dezentral abgewickelt werden. Aber was ist mit Ihrem ERP-/CRM-Anbietenden? Kommt er da noch schnell genug hinterher? Oder bremst er Sie vielleicht sogar aus? Das sollten Sie rechtzeitig mithilfe zielgerichteter Fragen klären und im Zweifel einen Wechsel des Anbietenden in Betracht ziehen.

„Alten Wein in neue Flaschen füllen“: Damit verschwenden Sie Ressourcen

Der häufigste Fail-Faktor bei digitalen Transformationsprojekten: Sie übertragen Ihre bestehenden Geschäftsprozesse, das überalterte Berichtswesen, die unzureichenden Daten und die verkrustete Denkweise einfach eins zu eins von der On-Premises-Lösung in die Cloud. Das ist nicht zielführend. So als würden Sie alten Wein in neue Flaschen füllen. Und damit nehmen Sie das Risiko in Kauf, Ihre Zeit, Budgets, Energie und Dynamik zu verschwenden.

Das richtige Mindset sichert Ihnen eine gesunde Zukunft

Am allerbesten ist es, Sie gewinnen all diese Erkenntnisse vor dem Start Ihres Projekts, und nicht hinterher. Wenn das Projekt bereits gescheitert ist. Stellen Sie Ihre bestehende und potenzielle Kundschaft, Ihre Mitarbeitenden, Interessenten und/oder Stakeholder in den Mittelpunkt der Organisation! Dann ist die Modernisierung Ihrer Geschäftsprozesse und die Erneuerung des internen Mindsets nicht weniger als ein entscheidender Schritt zur Sicherung einer gesunden, wettbewerbsfähigen Zukunft.