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ERP-Dienstleister

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Wenn billig teuer wird Typische Fehler ❌ bei der Auswahl
eines ERP-Dienst­leisters,
die
Konsequenzen haben

Ein guter ERP-Dienstleister berät und betreut Sie als langfristiger Partner – und zwar vor, während und nach der Implemen­tierung Ihrer ERP-Lösung. Obwohl die Auswahl des ERP-Dienstleisters eine sehr wichtige Entscheidung ist, passiert vielen Unternehmen dabei der eine oder andere Fauxpas. 😟 Wenn Sie sich typische Fehler anderer Unternehmen vor der Auswahl Ihres Dienstleisters vor Augen führen, haben Sie die Chance, diese zu vermeiden.


Typische Fehler ❌ bei der Wahl eines ERP-Dienstleisters, die in der Praxis jeden Tag passieren

Alles dreht sich um den Preis

Es kommt häufiger vor als man denkt, dass Unternehmen den Preis als das wichtigste Kriterium betrachten, wenn es um die Auswahl ihres ERP-Dienstleisters geht. Natürlich ist es verlockend, sich für die günstigste Option zu entscheiden, oder? Vor allem, wenn nur ein begrenztes Budget zur Verfügung steht. Doch leider steht ein besonders günstiger Preis selten für eine hervorragende Unterstützung, einen sehr guten Service und eine hohe Qualität der Implementierung.

Am Ende kann sich eine „billige“ Lösung sogar als teurer herausstellen. Achten Sie darauf, dass der Dienstleister Ihnen einen angemessenen Preis bietet und auch ausreichend Erfahrung und Kompetenz in der Implementierung des ERP-Systems mitbringt. Ein guter Dienstleister wird den Wert seiner Dienstleistung klar kommunizieren. Und ihm geht es nicht darum, einfach den schnellsten und günstigsten Weg zu gehen.

Alles dreht sich um die Software

Einige Unternehmen legen den Fokus bei der Auswahl des ERP-Dienstleisters zu stark auf die Software und ignorieren dabei, dass der Dienstleister ein verlässlicher Partner für Ihr Unternehmen sein sollte. Wer nur auf das Produkt und nicht auf den Dienstleister dahinter schaut, riskiert im Ernstfall langsamen Support, mangelhafte Weiterentwicklung oder Kommunikationsprobleme.

Ein guter ERP-Dienstleister versteht Ihr Geschäftsmodell, denkt mit und spricht „Ihre Sprache“. Er ist in der Lage, sowohl auf technische als auch auf betriebliche Herausforderungen flexibel zu reagieren. Sehen Sie Ihren ERP-Dienstleister mehr als langfristigen Partner, welcher Ihnen über den gesamten Lebenszyklus des Systems hinweg zur Seite steht und beziehen Sie diesen Punkt unbedingt in Ihre Entscheidung ein.

Missverständnisse über Missverständnisse

Ein häufiger Fehler ist, dass Unternehmen ihre Anforderungen nicht klar definieren und auch nicht an den Dienstleister kommunizieren. Wenn Ihre Anforderungen und Wünsche unklar sind, führt das oft zu Missverständnissen. Das Ergebnis: Das Projekt verzögert sich. Oder noch schlimmer: Das ERP-System passt gar nicht zu Ihrem Unternehmen.

Definieren Sie frühzeitig und möglichst präzise, was Ihr Unternehmen wirklich braucht. Erstellen Sie ein Lastenheft oder eine detaillierte Anforderungsliste, in der alle relevanten Prozesse, Schnittstellen, Nutzeranforderungen und Besonderheiten beschrieben sind. Binden Sie dabei die Fachabteilungen aktiv mit ein. Diese wissen am besten, welche Funktionen im Alltag wirklich gebraucht werden. Kommunizieren Sie diese Anforderungen offen und strukturiert an potenzielle Dienstleister. So stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten dasselbe Verständnis vom Projektziel haben.

Ein einmaliges Projekt?

Ein ERP-System ist kein „Set-and-Forget“-Projekt. Es entwickelt sich mit Ihrem Unternehmen weiter. Und mit jedem Update, jeder Prozessveränderung oder gesetzlichen Änderung entstehen neue Anforderungen.

Trotzdem wird der laufende Support bei der Auswahl des Dienstleisters oft vernachlässigt. Viele Unternehmen konzentrieren sich auf die Einführung selbst, ohne ausreichend zu hinterfragen, wie die Betreuung nach dem Go-Live aussieht. Diese Fragen sollten Sie klären:

  • Wer ist im Störungsfall erreichbar?
  • Welche Unterstützung bietet der Dienstleister bei Updates oder gesetzlichen Änderungen?
  • Wird auch in 3, 5 oder 10 Jahren noch Know-how zur eingesetzten Lösung vorhanden sein?

Die Skalierbarkeit wird außen vor gelassen

Viele Unternehmen wählen ein ERP-System, das für ihre aktuelle Unternehmensgröße gerade so ausreicht. Dabei vergessen sie schnell, dass sie in ein paar Jahren ganz woanders stehen könnten. Die Folge: Das System stößt an Grenzen, sobald neue Anforderungen hinzukommen. Diese können zum Beispiel so aussehen:

  • Es kommen mehr Nutzer oder mehr Standorte hinzu
  • Neue Geschäftsmodelle (z. B. Online-Vertrieb, internationale Expansion) werden integriert
  • Die Anforderungen an Reporting, Automatisierung oder Schnittstellen erhöhen sich

Ein kompetenter ERP-Dienstleister berät Sie vorausschauend. Er empfiehlt Ihnen eine Lösung, die zum aktuellen Zeitpunkt effizient, gleichzeitig aber auch zukunftssicher ist. Suchen Sie sich daher einen Dienstleister, der Ihnen ein skalierbares System wie z. B. Microsoft Dynamics 365 Business Central anbietet. Denn ein solches System wächst mit Ihrem Unternehmen mit.

Mit Weitsicht zum passenden ERP-Dienstleister

Die Wahl Ihres ERP-Dienstleisters sollten Sie auf keinen Fall überstürzt oder nur anhand der Kosten treffen. Ein klarer Anforderungskatalog, der Blick auf langfristige Partnerschaft und die Flexibilität des Systems sind entscheidende Kriterien für ein erfolgreiches ERP-Projekt. Wer typische Fehler von Anfang an vermeidet, kann langfristig eine ganze Menge Zeit und Geld sparen.

Fehler koennen teuer werden
Fehler bei der Auswahl Ihres ERP-Dienstleisters können ziemlich teuer werden.