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ERP-Implementierung

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💣 „Big Bang“
oder
„Small Steps“ Was ist der effektivere Projektansatz?

Ihre ERP-/CRM-Lösung ist in die Jahre gekommen und muss drin­gend ersetzt wer­den? Oder Sie haben vor, auf die neueste Ver­si­on Ihrer Lösung aufzurĂŒsten? Be­vor Sie Ihr Pro­jekt angehen, mĂŒs­sen Sie fĂŒr sich entscheiden: Wol­len Sie auf einen Schlag eine große Implementierung reali­sieren oder in vielen kleinen Schritten 👣 vorangehen?


Lange To-do-Liste bei der Modernisierung Ihrer GeschÀftsprozesse

Eine neue ERP-/CRM-Lösung einzufĂŒhren ist mit ganz schön viel Aufwand verbunden. Sie mĂŒssen die Daten bereinigen und natĂŒrlich Ihre Endanwendenden schulen und motivieren, damit die auch tatsĂ€chlich mehr mit den verfĂŒgbaren Funktionen anfangen können als im aktuellen System. Sodass sich das Ganze auch lohnt. Neben einer Produkt-Roadmap als Wegweiser ist es besonders wichtig, dass alle Teammitglieder Ihre ganzheitlichen Projektziele kennen und verstehen – auch ĂŒber die Bereichsgrenzen hinweg.

Mit der lang ersehnten Modernisierung Ihrer Prozesse rĂŒckt auch eine FĂŒlle von innovativen neuen Technologien wie kĂŒnstliche Intelligenz und Internet der Dinge in greifbare NĂ€he. An diesem Punkt wollen Sie ja sicher nicht den Anschluss verpassen, oder?

Nun stellt sich die Frage, in welchen Schritten Sie Ihre Implementierung realisieren wollen. Soll es ein „Big Bang“-Projekt sein, bei dem auf einen Schlag eine sehr umfangreiche VerĂ€nderung ansteht? Oder tendieren Sie dazu, in vielen kleinen Schritten („Small Steps“) vorzugehen?

Folge 2

Der effektivere Projektansatz: Big Bang oder Small Steps?

Ihre ERP-/CRM-Lösung ist in die Jahre gekommen und muss drin­gend ersetzt werden? Oder Sie haben 


Ihre ERP-/CRM-Lösung ist in die Jahre gekommen und muss drin­gend ersetzt werden? Oder Sie haben vor, auf die neueste Ver­si­on Ihrer Lösung aufzurĂŒsten? Be­vor Sie Ihr Pro­jekt angehen, mĂŒs­sen Sie fĂŒr sich entscheiden: Wol­len Sie auf einen Schlag eine große Implementierung reali­sieren oder in vielen kleinen Schritten vorangehen?

Risiken eines „digitalen Rundumschlags”

Oftmals haben Unternehmen Updates und Digitalisierungsthemen in der Vergangenheit stark vernachlĂ€ssigt. Wenn Sie jetzt schon in ein neues ERP-/CRM-System investieren, haben Sie vielleicht auch den Drang, direkt einen Rundumschlag zu machen. Vor allem wenn Sie jahrzehntelang ĂŒberhaupt gar nichts erneuert haben. Weil Sie das GefĂŒhl haben, etwas VersĂ€umtes nachholen zu mĂŒssen.

Genau das geht leider oft schief. Zu groß sind dabei die VerĂ€nderungen in den Prozessen und bei der Arbeitsweise Ihrer Mitarbeitenden. Und oft spielen die dann nicht mehr mit, weil sich zu viel fĂŒr sie Ă€ndert. GrundsĂ€tzlich kann man sagen, dass Unternehmen vor Projekten bei der EinschĂ€tzung ihrer verfĂŒgbaren Zeit, ihrer FĂ€higkeiten, ihres Fokus und ihrer Motivation hĂ€ufig zu optimistisch eingestellt sind.

Das sollten Sie auch noch bedenken:

  • „Big Bang“-Implementierungen sind anfĂ€llig fĂŒr Störungen und bergen das Risiko, manchmal sogar ganze Organisationen vorĂŒbergehend „lahmzulegen“.
  • In unserer schnelllebigen Zeit können die ursprĂŒnglichen Prinzipien eines Projekts schnell ĂŒberholt sein.
  • WĂ€hrend der Implementierung ist es nicht einfach, die ursprĂŒngliche Planung der ERP-EinfĂŒhrung konsequent durchzuziehen.
  • Implementierungsprojekte dauern tendenziell lĂ€nger als erwartet.

Große Projekte: Geringere Effizienz?!

Was können wir daraus schlussfolgern? Große und langwierige Implementierungen mit einem breit aufgestellten und flexiblen Projektumfang sind hĂ€ufig ineffektiv. Und nicht selten sind dann die Probleme grĂ¶ĂŸer als der Nutzen. Etwa können Störungen des TagesgeschĂ€fts die LoyalitĂ€t Ihrer Kundschaft beeintrĂ€chtigen. Eine sinnvolle Alternative zu einem „Big Bang“-Ansatz ist, das Projekt in mehrere kleinere Schritte aufzuteilen.

„Essen Sie nicht den ganzen Kuchen auf einmal auf, sondern ein StĂŒck nach dem anderen”

Ein Projektablauf in „Small Steps“ hat zahlreiche Vorteile. Dazu gehören:

  • Es motiviert Ihre Teammitglieder, hĂ€ufiger kleinere Erfolge zu feiern.
  • Eine kĂŒrzere „Time-to-Value“-Spanne. Time-to-Value meint die Zeit, die vergeht, bis Ihre Produktidee ersten Mehrwert fĂŒr Ihre Kundschaft liefert.
  • Die FĂ€higkeit, sich schneller an verĂ€nderte UmstĂ€nde anzupassen.

Denken Sie in kleinen Schritten: StÀndiger Wandel dient als Wachstums­chance

Wenn Sie Ihre ERP-/CRM-Lösung im Rahmen eines „Big Bang-Projekts“ implementieren, fĂŒhrt das zwar meist zu einem schnellen Ergebnis, birgt aber grĂ¶ĂŸere Risiken. Alles in allem sollte Ihrer GeschĂ€ftsfĂŒhrung bzw. Ihrem Management am Ende des Tages klar sein, dass kleinere Schritte angenehmer fĂŒr alle Projektbeteiligten sind. Dabei sollten Sie zudem ein festes dauerhaftes Budget fĂŒr IT und Digitalisierung einplanen. Das ist effizienter als ein einziges Mal im großen Stil zu investieren und dann die nĂ€chsten zehn Jahre wieder ĂŒberhaupt nicht.

Die EinfĂŒhrung einer neuen Software, die Anpassung und Modernisierung Ihrer GeschĂ€ftsprozesse und die Schaffung einer frischen, neuen Unternehmenskultur sind fĂŒr Ihr Unternehmen enorm aufwendig. Und sie verlangen Ihren Teams Einiges ab.

Heutzutage kann sich sehr schnell sehr viel verĂ€ndern. An diesen stĂ€ndigen Wandel mĂŒssen wir uns gewöhnen und lernen damit zu arbeiten. Noch besser: Diesen Umstand positiv fĂŒr uns zu nutzen. Der Wandel ist schließlich unsere einzige Konstante.

Das bedeutet aber auch, dass Sie nicht die eine perfekte ERP-/CRM-Lösung implementieren mĂŒssen, an die Sie dann 5 oder sogar 10 Jahre lang gebunden sind. Es ist viel effektiver, Ihre digitale Transformation als einen Prozess und nicht als ein Projekt zu betrachten. Als einen Prozess, der wohl nie ganz abgeschlossen ist. Bei dem es darum geht, Ihre AblĂ€ufe, Ihre Arbeitsweise und die Art, wie Sie denken, komplett zu digitalisieren.

Wenn Sie mit dieser Einstellung an Ihr nĂ€chstes ERP-/CRM-Projekt herangehen, ist das ein großer Schritt in die richtige Richtung. Denn auch wenn es wie ein Standard-Kalenderspruch klingt, ist viel Wahres daran: Wachstum entsteht nur durch VerĂ€nderung – ob in kleinen Schritten oder mit dem „Big Bang”.