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ERP-Implementierung

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ERP-EinfĂŒhrung: Warum eine
kurze
Imple­mentierungs­zeit
mehr wert
ist als große Rabatte

Rabatte đŸ€‘ sind alles, was zĂ€hlt? Falsch gedacht! Dennoch haben viele Unter­nehmen, die ein neues ERP-System einfĂŒhren, diese Einstellung und schenken der Zeit, die die Implemen­tierung in Anspruch nimmt, zu wenig Beachtung. Höchste Zeit fĂŒr einen Strategiewechsel!


ERP-Implementierung: ZusÀtzliche Kostenfaktoren

Mit diesen Kosten mĂŒssen Unternehmen bei der EinfĂŒhrung einer neuen Software – abgesehen von den Kosten fĂŒr Dienstleistungen – rechnen:

  • Key-Userinnen und Key-User werden (teilweise) aus ihrer regulĂ€ren Funktion herausgenommen. Dadurch geraten Ihre Kernprozesse in Verzug. Und Sie mĂŒssen zusĂ€tzliche KapazitĂ€ten einstellen, um die regulĂ€ren Arbeiten fortsetzen zu können.

  • Hinzu kommt eine Verdopplung der Kosten fĂŒr die Wartung und das Systemmanagement von Hard- und Software – fĂŒr das alte und das neue System.

  • Und schließlich treten in solchen Phasen krankheitsbedingte AusfĂ€lle aufgrund von Stress hĂ€ufiger auf als sonst.

Man sollte also meinen, dass Unternehmen alles tun, um den Implementierungszeitraum, in dem diese hohen Kosten auftreten, so kurz wie möglich zu halten. Das ist aber nicht der Fall! WĂ€hrend der Umsetzung hat die Geschwindigkeit oft ĂŒberhaupt keine PrioritĂ€t. Schlimmer noch: Unternehmen verschieben den operativen Einsatz der neuen Softwarelösung ohne zu zögern um Monate. Oder heben ihn in der Urlaubszeit auf.

Mit höheren Investitionen Zeitverzögerungen verhindern – und so letztendlich Kosten sparen

WĂ€hrenddessen laufen die Kosten weiter – und zwar doppelt! Wenn Sie das verhindern wollen, kann Ihr ERP-Dienstleistender Sie dabei unterstĂŒtzen, die EinfĂŒhrungszeit zu verkĂŒrzen. So stellen Sie eine schnellere Rendite Ihrer Investition sicher und Ihr Team kann frĂŒher von den Vorteilen des neuen Systems profitieren. Das Gleiche gilt natĂŒrlich fĂŒr Ihre Kundschaft. DafĂŒr brauchen Sie aber eine andere Einstellung bei Ihren Verhandlungen.

Fokussieren Sie sich dabei nicht auf PreisnachlĂ€sse fĂŒr Dienstleistungen, denn dann mĂŒssen Sie sich mit mittelmĂ€ĂŸigen (Medior-)Beratenden oder sogar unerfahrenen (Junior-)Beratenden zufriedengeben. Höhere Honorare fĂŒr erfahrene (Senior-)Beratende machen sich schnell bezahlt, da sie Verzögerungen bis zur operativen Nutzung der Lösung verhindern können.

Zeit statt Rabatte

ZusÀtzliche Beratungstage statt Bargeld

Bitten Sie Ihren Dienstleistenden, seine PreisnachlĂ€sse nicht in bar, sondern in zusĂ€tzlichen Beratungstagen bereitzustellen. ZuzĂŒglich der Anzahl der Tage, die er bereits angeboten hatte. Das wird Ihrem Projekt einen QualitĂ€tsschub geben! Sie können auch in ErwĂ€gung ziehen, Ihrem Anbietenden ein zusĂ€tzliches Honorar fĂŒr jede Woche anzubieten, in der die Umsetzung vor dem geplanten Termin abgeschlossen ist. NatĂŒrlich bei gleichbleibender QualitĂ€t.

Rabatte können auch eine „Fehler-Amnesie“ auslösen

Angebotene Rabatte wirken sich in manchen FĂ€llen negativ auf Ihr Verhandlungsgeschick aus. Die Verantwortlichen vergessen bei dem Wort „Rabatt“ gelernte Lektionen aus der Vergangenheit und laufen Gefahr, alte Fehler zu wiederholen. So kommen sie manchmal auf die Idee, einfach auf das Change Management zu verzichten, um an dieser Stelle Kosten einzusparen.

Konzentrieren Sie sich auf die Komponenten QualitÀt und Zeit

Bei Unternehmen, die Implementierungsdienstleistungen intelligent einkaufen, steht nicht der niedrigste Preis im Vordergrund. Was zĂ€hlt, sind die Auswirkungen auf die QualitĂ€t und die Zeit, bis die Umsetzung schließlich erfolgreich abgeschlossen ist.

Um den Zeitraum der Implementierung möglichst ĂŒberschaubar zu halten, ist die Wahl des richtigen ERP-Dienstleistenden, der Sie gut unterstĂŒtzt, also umso wichtiger. Denken Sie immer daran, dass der Ärger ĂŒber die lange EinfĂŒhrungszeit auch noch da ist, wenn Sie die Freude ĂŒber den niedrigen Preis schon lĂ€ngst vergessen haben.