Sofort-Kontakt

Kopfzeilen-Bild
Kopfzeilen-Filter
Kopfzeilen-Schräge

ERP-Implementierung

Kopfzeilen-Anführungszeichen Projekterfolg Kopfzeilen-Anführungszeichen

ERP-Einführung: Klassischer IT-Dienstleistender
oder
Sparringspartner?

Wenn Sie darüber nachdenken, eine neue ERP-Software­lösung einzuführen, kommen dafür grundsätzlich zwei Arten von IT-Dienstleistenden infrage: Die klas­si­schen IT-Dienstleistenden, mit ihrem konservativen Projektvorgehen und es gibt die IT-Dienstleistenden, die eher als Sparringspartner im ERP-Projekt agieren.


Dienstleistender vs. Sparringspartner

Der klassische IT-Dienstleistende, ist der, der die ERP-Software implementiert und konfiguriert, die Endanwendenden schult und das Unternehmen anschließend wieder verlässt. Die zweite Gruppe der IT-Dienstleistenden sieht die Einführung der neuen ERP-Software als Beginn einer langfristigen Beziehung. Hier kommt der Begriff „Sparringspartner“ ins Spiel, der ursprünglich aus der Sportwelt stammt.

Sparringspartner können außenstehende Personen oder Unternehmen werden, die die erforderlichen Fachkompetenzen und langjährige Erfahrungen mitbringen. Solche Partnerinnen und Partner stellen ihre Kundschaft in den Mittelpunkt und unterstützen sie in wichtigen Fragen – beispielsweise bei organisationsinternen Veränderungsprojekten.

Folge 12

IT-Dienstleister oder Sparrings­partner?

Sie planen, ein neues ERP-System zu implementieren? Dann brauchen Sie langfristige Unterstützung …

Sie planen, ein neues ERP-System zu implementieren? Dann brauchen Sie langfristige Unterstützung durch kompetente Partner. Dabei kommen zwei Arten von Dienstleistern infrage: Der klassische, eher konservative IT-Dienstleister und der Sparringspartner. Auf wen sollte Ihre Wahl fallen?

Dieser Gruppe von IT-Dienstleistenden geht es vorrangig darum, ihre Kundschaft bei der Einführung neuer Prozesse im Unternehmen zu unterstützen, bestehende Prozesse zu verbessern und auftretende Engpässe zu beseitigen.

Es lohnt sich in jedem Fall, dass Sie sich mit der Frage rechtzeitig auseinandersetzen, welche dieser beiden Gruppen von IT-Dienstleistenden Ihr Unternehmen benötigt. Gerade auch dann, wenn es um die Implementierung von neuen Softwarelösungen geht.

Sparringspartner können langfristig günstiger sein

Es liegt auf der Hand, dass Partnerinnen und Partner, die langfristig mit dem Unternehmen zusammenarbeiten sollen, über andere Qualifikationen und Kenntnisse verfügen müssen als diejenigen, die nach dem Ende eines Projektes das Unternehmen verlassen. Neben Fachkompetenz in technischen Fragen gehört dazu beispielsweise der Mut, unangenehme Themen anzusprechen.

Solche Partnerinnen und Partner kosten zwar mehr, sie sind jedoch auch deutlich erfahrener und können ein Unternehmen durch schwierige Zeiten und Herausforderungen lotsen.

Langfristig kann ein guter Sparringspartner sogar günstiger sein als ein IT-Dienstleistender, der sich nur um die technische Umsetzung der Lösung kümmert.

Heute werden die Produktlebenszyklen immer kürzer und Märkte verändern sich schnell. Deswegen ist es um so wichtiger, eine strategische Perspektive einzunehmen. Fehlt einem Unternehmen diese Perspektive, kann es schnell passieren, dass Investitionen, die kurzfristig attraktiv erscheinen, auf lange Sicht viel teurer werden.

Ein guter Sparringspartner kann sowohl zielgerichtete Vorschläge machen, als auch Denkvoraussetzungen kritisch hinterfragen, wo es erforderlich erscheint. Dadurch lassen sich kostspielige Fehlinvestitionen vermeiden.

Ressourcen freisetzen und sich auf das Kerngeschäft konzentrieren

Der Betrieb von Software und IT im Unternehmen ist mit einem verhältnismäßig großen Aufwand verbunden. Zudem werden die IT-Prozesse in Unternehmen immer komplexer. Beispielsweise steigen durch den neuerlichen Trend zur Home-Office-Arbeit die Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit. Indem Sie einen kompetenten Partner in den Software- bzw. IT-Entscheidungsprozess miteinbeziehen, können Sie Inhouse-Ressourcen freisetzen und sich mehr auf das Kerngeschäft konzentrieren.

Von Expertise profitieren

Darüber hinaus bekommen kleine und mittlere Unternehmen durch einen Sparringspartner die Möglichkeit, auf Expertise zurückzugreifen, die sich Großunternehmen durch in Vollzeit beschäftigte Inhouse-Consultants vorhalten. Viele reguläre IT-Mitarbeitende im Unternehmen sind gut aufgestellt, um das Tagesgeschäft zu verrichten. Unter anderem auch aufgrund ihrer Fokussierung auf Alltagsaufgaben, haben sie jedoch oft Schwierigkeiten das große Ganze im Blick zu behalten.

Sparring lässt sich auch gut mit Managed Services – also mit regelmäßigen, extern erbrachten IT-Dienstleistungen – im Unternehmen kombinieren.

Veraltete Prozesse führen zu höheren Kosten und geringerer Effizienz

Trotz COVID-19, dem veränderten Kaufverhalten und den Erfolgen disruptiver Geschäftsmodelle neigen viele Unternehmen noch immer dazu, ihre bestehenden ineffizienten und veralteten Prozesse zu automatisieren. Bisweilen kann das eine bewusste Entscheidung sein. Oft ist sie jedoch unbewusst.

Möglicherweise tun sie das, weil sie nicht wissen, wie sie die Sache richtig angehen sollten. Und so werden Organisationen nicht selten auf der Grundlage veralteter Prinzipien weiter geführt. Dadurch müssen sie eine verringerte Effizienz in Kauf nehmen und letztendlich auch höhere Kosten.

Veränderungen sind notwendig, um das Potenzial der Digitalisierung auszuschöpfen

Möchten Sie heute vom Potenzial neuer Technologien und Geschäftsmodelle profitieren, müssen Sie bereit sein, etwas sinnvoll zu verändern. Selbst dann, wenn es schmerzt. In dieser Situation ist bei der Planung und Umsetzung von Software- und IT-Lösungen ein kompetenter Sparringspartner häufig unverzichtbar.

Falls Sie wirklich das Beste aus Ihrem nächsten ERP-, CRM- oder Digitalisierungsprojekt herausholen möchten, lohnt es sich, bei der Auswahl eines IT-Partners weniger auf die niedrigsten Kosten zu achten, sondern vielmehr auf Kompetenz und Qualität. Dadurch lässt sich das Meiste aus der Zusammenarbeit mit Ihrem IT-Dienstleistenden und Sparringspartner herausholen. Und es wird ein stabiles Fundament für erfolgreiche Projekte mit positiver Rentabilität geschaffen.