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ERP-Implementierung

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Schnell, gĂŒnstig und gut Das teuflische 😈
Dreieck
eines ERP- Projekts

NatĂŒrlich wĂŒnscht sich jede Kundin und jeder Kunde, dass ihre oder seine ERP-/CRM-Lösung in guter QualitĂ€t schnell und gĂŒnstig geliefert, implemen­tiert und unterstĂŒtzt wird. Im Projekt können Sie jedoch höchstens zwei dieser drei Ziele gleichzeitig realisieren. Dabei spricht man vom „teuflischen 😈 Dreieck“. Wie lösen Sie diesen Zielkonflikt am besten?


Schnell, gĂŒnstig und gut: PrioritĂ€ten im Projekt richtig setzen

Neben der Frage nach dem passenden Projektansatz und einer Produkt-Roadmap als „Projekt-Fahrplan“ ist es wichtig, dass Sie sich vor dem Start Ihres ERP-/CRM-Projekts umfassend mit Ihrem Zielfokus auseinandersetzen. Denn den Grundstein fĂŒr Ihren Projekterfolg legen Sie schon in der Vorbereitungsphase.

Dabei kommen drei Variablen ins Spiel: Schnell, gĂŒnstig und gut. Jede dieser Variablen hat einen Einfluss auf Ihren Erfolg. Zudem hat Ihre Entscheidung fĂŒr den Zielfokus Auswirkungen auf Ihren Implementierungsprozess, Ihre Organisation und Ihre Budgets. Bevor Sie sich entscheiden, welche Variable in Ihrem Projekt PrioritĂ€t haben soll, sollten Sie sich daher jeden der drei Aspekte genauer anschauen.

Folge 10

Das teuflische Dreieck eines ERP-Projekts

Schnell, gĂŒnstig und gut: In Ihrem ERP-Projekt können Sie höchstens zwei dieser drei Ziele 


Schnell, gĂŒnstig und gut: In Ihrem ERP-Projekt können Sie höchstens zwei dieser drei Ziele gleichzeitig realisieren. Wir sprechen hier vom „teuflischen Dreieck“. Wie lösen Sie das Dilemma am besten?

Das teuflische Dreieck eines Projekts

Variable 1: Schnell

Moderne cloudbasierte ERP-/CRM-Software können Sie innerhalb weniger Minuten einsetzen. Die heutigen Lösungen können sich selbst konfigurieren und sind sogar in der Lage, die Daten zu konvertieren. Das ist aber nur der technische Aspekt. Der menschliche Aspekt folgt einer eigenen Dynamik. Mit einer völlig anderen Timeline.

Es dauert deutlich lĂ€nger, Prozesse zu implementieren und einzufĂŒhren sowie die Mitarbeitenden fĂŒr das Projekt zu gewinnen – oder erst davon zu ĂŒberzeugen. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen eines disruptiven GeschĂ€ftsmodells, bei dem Sie unter UmstĂ€nden sĂ€mtliche Prozesse neu ĂŒberdenken mĂŒssen.

ERP-/CRM-Systeme schlecht zu implementieren geht schnell. Die erfolgreiche Implementierung einer Lösung dauert dagegen eine gewisse Zeit.

Oft kommt der Wunsch nach einer schnellen Implementierung auf, wenn Sie schwierige Entscheidungen aufschieben. Vermeiden Sie das, indem Sie Ihre wichtigen Entscheidungen immer konsequent und zeitnah treffen.

Variable 2: GĂŒnstig

Es ist nichts Neues: Niemand möchte fĂŒr ein erfolgreiches Projekt mehr bezahlen als unbedingt notwendig. Aber rechtfertigt das, immer nur nach der gĂŒnstigsten Lösung zu suchen?

So sparen Unternehmen in ERP-/CRM-Projekten hÀufig:

  • Sie wĂ€hlen eine Lösung, die wenig KontinuitĂ€t verspricht
  • Sie planen zu wenig Zeit fĂŒr die Projektvorbereitung ein
  • Sie setzen zu geringe Budgets fĂŒr organisatorische VerĂ€nderungen an
  • Sie wĂ€hlen die falschen Key-User aus
  • Die Kommunikation ist unzureichend und nicht zielfĂŒhrend

Variable 3: Gut

Gute Lösungen sind die Grundlage fĂŒr jedes erfolgreiche ERP-/CRM-Projekt. Das sollte also wirklich Ihr Hauptmotiv sein – in allen Diskussionen, die Sie fĂŒhren, und bei allen Entscheidungen, die Sie treffen. Es ist hilfreich, wenn Sie dieser Variable die Top-PrioritĂ€t in Ihrer Organisation geben können. Und es sollte klar sein, dass wĂ€hrend der Implementierung keine weiteren Projekte gestartet werden.

Ihre Lösung sollten Sie anhand geeigneter Kriterien sorgfĂ€ltig auswĂ€hlen. Wir empfehlen Ihnen Dynamics 365 Business Central. Microsoft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Business Central zur „weltweit besten ERP-Lösung fĂŒr KMU“ zu machen – unter anderem mit einem verbesserten Onboarding-Prozess.

Schon jetzt ist das Wachstum der Lösung beeindruckend: Die SaaS-Plattform kann mittlerweile ĂŒber 15.000 Kundschaftsorganisationen und ein jĂ€hrliches Wachstum von 200 Prozent bei den Nutzenden verbuchen.

Kommunizieren Sie Ihre ganzheitlichen Projektziele klar und verstĂ€ndlich – damit alle Mitarbeitenden sie verinnerlichen

Nicht nur die Projektleitung und die IT, sondern sĂ€mtliche Mitarbeitende, die an dem jeweiligen Projekt beteiligt sind, mĂŒssen die ganzheitlichen Ziele des Projekts kennen und verstehen. Das ist wichtig, damit alle an einem Strang ziehen und durchgĂ€ngig motiviert bleiben. Denn ein ERP-/CRM-Projekt geht nicht bloß die IT etwas an, sondern alle Projektmitarbeitenden.

Dazu mĂŒssen Sie Ihre Projektziele klar definieren. Bei der Kommunikation der Ziele an die Beteiligten lohnt es sich oft, auch den Marketingbereich mit einzubeziehen. Man spricht hier auch vom internen Marketing. Dadurch können Sie Ihre Projektziele noch vor dem Start fĂŒr alle Mitarbeitende verstĂ€ndlich, klar und nutzenorientiert vermitteln. Das wiederum sorgt dafĂŒr, dass alle beteiligten Mitarbeitenden wissen, was Sie von ihnen erwarten – und die an sie gestellten Erwartungen auch verinnerlichen.

Konzentrieren Sie sich auf DIESE Variable

Wie lösen Sie den Zielkonflikt im teuflischen Dreieck nun am besten? Konzentrieren Sie sich zunĂ€chst nur auf eine der drei Variablen – und zwar die Variable „Gut“! Schließlich ist die Implementierung Ihrer neuen Lösung die Grundlage fĂŒr Ihren zukĂŒnftigen GeschĂ€ftserfolg. Das wiederum ist entscheidend, um Kundschaft ebenso wie Mitarbeitende zu gewinnen und zu binden. So kann die QualitĂ€t Ihres IT-Systems zum Employer Branding-Instrument werden – vor allem mit Blick auf Bewerber der jĂŒngeren Generation Y.

Lassen Sie sich also nicht dazu verleiten, etwas zu ĂŒberstĂŒrzen oder auf Biegen und Brechen Kosten zu sparen – zu Lasten der QualitĂ€t. QualitĂ€t hat wie immer im Leben ihren Preis.