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ERP-Implementierung

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Technologie ist nicht alles Das wahre
Erfolgs­rezept
Ihrer Projekt­vorbereitung

Ein neues Kaufverhalten und globale Marktchancen erfordern, dass Unter­nehmen ihre IT-Technolo­gien weiter optimieren. HĂ€ufig orientiert sich die Vorbereitung dieser Transformationsprojekte immer noch ausschließlich an den neuen Technologien. Und dabei geraten weitere Erfolgsfaktoren in den Hintergrund. Worauf kommt es wirklich an?


Die neue Technologie: Der alles entscheidende Faktor fĂŒr Ihren Projekterfolg?

In der Praxis ist man sich einig: Bei CRM-/ERP-Projekten und im Rahmen der digitalen Transformation ist die Wahl der Software-Lösung am Ende fĂŒr weniger als 50 Prozent des Erfolgs verantwortlich. Dennoch konzentriert sich die Marktforschung bei diesen Vorhaben immer noch hauptsĂ€chlich auf den Technologie-Aspekt.

Gleichzeitig werden andere wichtige Erfolgsfaktoren unterschÀtzt. Und das bringt letztlich zusÀtzliche Projektrisiken mit sich.

Wenn Sie Ihr Projekt erfolgreich umsetzen wollen, gibt es eine ganze Reihe von Aspekten, die ebenfalls Ihre volle Aufmerksamkeit erfordern. Den Grundstein fĂŒr Ihren Erfolg legen Sie bereits in der Vorbereitungsphase. Dort treffen Sie wichtige erfolgskritische Entscheidungen.

Folge 28

Das Erfolgs­rezept fĂŒr die Projekt­vorbereitung

Es reicht lĂ€ngst nicht aus, Ihre digitale Transformation ausschließlich auf die neuen Technologien 


Es reicht lĂ€ngst nicht aus, Ihre digitale Transformation ausschließlich auf die neuen Technologien auszurichten. Welche Aspekte entscheiden noch ĂŒber Ihren nachhaltigen Projekterfolg? Und was sollten Sie dabei unbedingt beachten?

Diese Aspekte machen Ihren Projekterfolg aus – und zwar schon in der Vorbereitung

  1. Klare Unternehmensziele, die Ihre Strategie untermauern

    Was wollen Sie mit der neuen Implementierung erreichen? Und wie hÀngen diese Ziele mit der Gesamtstrategie Ihres Unternehmens zusammen? Im Idealfall definieren Sie Ihre Ziele anhand der SMART-Methode:

    • S - Spezifisch:

      Formulieren Sie Ihre Projektziele prĂ€zise und konkret, sodass hier möglichst kein Spielraum fĂŒr Interpretation bleibt. Orientieren Sie sich etwa an den W-Fragen:

      • Wo stehen wir aktuell?
      • Warum ist das Projekt wichtig fĂŒr unseren Erfolg?
      • Was wollen wir konkret erreichen – kurz- und langfristig?
      • Wer ist in welche Schritte involviert?
      • Wie strukturieren wir das Projekt?
      • Bis wann mĂŒssen welche Teilziele erreicht werden?
      • Wie hoch sind die Projektbudgets?

      Die Ziele sollten zudem immer positiv formuliert sein. „Wir wollen in die schwarzen Zahlen kommen“ funktioniert definitiv besser als „Wir wollen aus den roten Zahlen raus“.

    • M - Messbar:

      Sie mĂŒssen objektiv ĂŒberprĂŒfen können, ob das jeweilige Ziel erreicht wurde. Definieren Sie dazu zuverlĂ€ssige MessgrĂ¶ĂŸen – etwa den Quartalsumsatz, die Conversion Rate pro Monat oder die Verkaufszahlen pro Tag. FĂŒr Ziele, die sich nicht quantitativ messen lassen, verwenden Sie qualitative MessgrĂ¶ĂŸen, die Sie anhand einer Skala erfassen können.

    • A - Attraktiv:

      Ihre Ziele mĂŒssen allen Mitarbeitenden attraktive Anreize bieten, sodass diese motiviert sind, das Ziel auch zu erreichen.

    • R - Realistisch:

      Bleiben Sie realistisch. Sie können bei der Zieldefinition ruhig ambitioniert vorgehen. Jedoch ist es wichtig, dass Ihre Mitarbeitenden sich in der Lage sehen, Ihren Anforderungen auch gerecht zu werden. Wenn das Ziel utopisch erscheint, erstickt das dagegen die Motivation im Keim.

    • T - Terminiert:

      Machen Sie fĂŒr alle Ziele klare Terminvorgaben. Wenn Ihre Mitarbeitenden die Ziellinie vor Augen sehen, motiviert sie das noch mehr. Außerdem verhindern Sie so, dass sie unangenehme Aufgaben aufschieben.

    „Smart Goals“ in der ERP-EinfĂŒhrung
    Verwenden Sie die SMART-Methode, wenn Sie Ihre Ziele definieren?
  2. Eine wirksame Kommunikation, die das „Warum“ zum Thema macht

    Dieser Aspekt geht Hand in Hand mit der SpezifitĂ€t Ihrer Ziele. Am besten definieren Sie Ihre Ziele so, dass jeder einzelne Mitarbeitende sie nicht nur lĂŒckenlos versteht, sondern sie auch zu Hause erklĂ€ren kann. Das erhöht die Motivation Ihrer Mitarbeitenden.

  3. Aktive Beteiligung des Managements, sodass sich Prozesse und Denkweisen nachhaltig Àndern

    Sie erwarten doch wohl nicht, dass Ihre IT-Abteilung die GeschĂ€ftsprozesse und Denkweisen in Ihrem Unternehmen Ă€ndert? Das war und ist immer noch die Aufgabe des Managements. Es ist fĂŒr Ihren Erfolg unverzichtbar, dass sich das Management aktiv an der VerĂ€nderung beteiligt.

  4. Modernisierte GeschÀftsprozesse, die den Fokus auf Ihre Kundschaft legen

    Die Kundschaft von heute will bei allem, was Sie tun, im Mittelpunkt stehen. Sie mĂŒssen bereit sein, eine kundschaftszentrierte Organisation zu schaffen und hierfĂŒr Budgets zu investieren. Die Modernisierung Ihrer GeschĂ€ftsprozesse ist dabei ein ausschlaggebender Faktor.

  5. Gut geschulte Endanwendende, die Ihre gesamte IT-Plattform verstehen

    Wenn Sie Ihre Kundschaft in den Mittelpunkt stellen, brauchen Sie gut geschulte und motivierte Endanwendende. In der Vergangenheit war es der Regelfall, dass die Endanwendenden nur auf eine Anwendung geschult wurden. Heutzutage ist es aber unbedingt erforderlich, dass sie die gesamte IT-Plattform verstehen und ĂŒberblicken. Denn ein Unternehmen mĂŒssen Sie sich wie ein Ökosystem vorstellen, bei dem die unterschiedlichen Fachabteilungen tagtĂ€glich mit demselben Plattform-System eng zusammenarbeiten. Dabei mĂŒssen Sie routiniert und sicher damit umgehen können.

  6. Ein organisatorisches Change Management, das Ihre Mitarbeitenden von Beginn an involviert

    Jede VerĂ€nderung im Unternehmen beginnt bei Ihren Mitarbeitenden. Menschen stehen VerĂ€nderungen jedoch meist skeptisch gegenĂŒber. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Change Management, um genau hier gezielt anzusetzen. Beachten Sie dabei vor allem diese Punkte:

    • Involvieren Sie Ihre Mitarbeitenden schon in der Vorbereitungsphase und legen Sie Wert auf eine Kommunikation auf Augenhöhe.

    • Sorgen Sie dafĂŒr, dass Ihre Mitarbeitenden zeitnah alle notwendigen Qualifikationen aufbauen können. Stellen Sie ein Team aus Kernbelegschaft und neuen VisionĂ€ren zusammen. Diese ergĂ€nzen sich und liefern neue Impulse und DenkanstĂ¶ĂŸe.

    • Nehmen Sie die Sorgen und Ängste Ihrer Mitarbeitenden ernst. Und vermitteln Sie ein GefĂŒhl der Sicherheit, dass das Projekt Unternehmen und Mitarbeitende voranbringen wird. Thematisieren Sie dazu auch proaktiv mögliche Stolpersteine im Projekt.

    • Stellen Sie Ihren Mitarbeitenden die Budgets und genĂŒgend Zeit zur VerfĂŒgung, um die VerĂ€nderung umzusetzen

FĂŒr nachhaltigen Projekterfolg: Lenken Sie Ihren Fokus auf Technologie, Prozesse und Menschen

Sollte sich Ihre Projektvorbereitung immer noch hauptsĂ€chlich auf Funktionen und Merkmale der Technologie konzentrieren, ist es an der Zeit, dass Sie Ihre Strategie umstellen. Orientieren Sie sich an diesen 10 Fragen, um hier fĂŒr Struktur zu sorgen.

Legen Sie den Fokus Ihrer Vorbereitung mehr auf Ihre Mitarbeitenden und die Unternehmensprozesse. Hier kommt es auf ein zielfĂŒhrendes Change Management mit SMARTen Projektzielen, einer empathischen Kommunikationspolitik, passgenauen Schulungen und einer proaktiven Handlungsweise an.

Wenn Sie sich an diese nicht-technologiebezogenen Aspekte halten, erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Projekt am Ende von Erfolg gekrönt sein wird.

Bei der Vorbereitung und der Umsetzung Ihres Projekts unterstĂŒtzen Sie erfahrene strategische Partner – im Idealfall langfristig.