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ERP-Implementierung

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Wer macht was? Warum das die
Schlüsselfrage
in der
Vorbereitung
eines
ERP-Projekts ist

Gruppenarbeiten waren früher in der Schule eine willkommene Abwechslung vom normalen Unterricht. Beim ersten Gruppen­treffen drehte sich dann alles um die Frage „Wer macht was?“. Nichts war wichtiger, als die Auf­gaben zu Beginn sinnvoll und fair aufzuteilen – je nachdem, wer was am besten konnte. Konflikte und Missverständnisse 😒 in ERP-Projekten entstehen häufig, weil diese einfache Frage zwischen Kundschaft und ERP-Dienst­leistenden nicht ausreichend geklärt wurde. Machen Sie es besser!


Kosten für Dienstleistungen: Unterschiedliche Erwartungen

In einem Implementierungsprojekt gibt es mehrere Kostenfaktoren. Dazu zählen die Kategorien Lizenzen, Wartung, Hardware und Dienstleistungen. Mit der Einführung des Cloud-Modells ist es einfacher geworden, die Kosten für Lizenzen und Wartung zu ermitteln. Das gilt auch für die Infrastruktur und die Hardware, wo bereits ein hohes Maß an Standardisierung stattgefunden hat.

Bleiben noch die Dienstleistungen. Ein entscheidender Punkt dabei ist, dass sich alle Beteiligten über ihre eigenen Erwartungen in Bezug auf diesen Kostenfaktor im Klaren sind. Kundinnen und Kunden vergleichen die Angebote oft mit denen, die sie von ihren bisherigen Dienstleistenden kennen. Die Dienstleistenden wiederum verwenden ihre eigene gewohnte Herangehensweise als Bezugsrahmen. Und von diesem Bezugsrahmen aus geben sie ihr Angebot ab. Damit reden die beiden Gruppen systematisch aneinander vorbei!

Folge 62

Die Schlüsselfrage in der Vorbereitung eines ERP-Projekts

Der Grundstein für den Erfolg Ihres ERP-Projekts wird bereits in der Vorbereitung gelegt. Welche …

Der Grundstein für den Erfolg Ihres ERP-Projekts wird bereits in der Vorbereitung gelegt. Welche essentielle Frage sollten Sie unbedingt frühzeitig klären, um Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden?

Make or Buy?

In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass Sie frühzeitig wissen, was Sie wollen. Haben Sie die Zeit und die Kapazitäten, bestimmte Aufgaben selbst zu erledigen? Sind Ihre Mitarbeitenden für diese Aufgaben ausgebildet und bereit? Oder ziehen Sie es vor, sich auf Ihre eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren und diese Aktivitäten auszulagern?

Bei jeder Umsetzung einer neuen Lösung gibt es also zwei Optionen:

  • Aktivitäten werden an Ihren Dienstleistenden delegiert
  • Ihre Mitarbeitenden übernehmen Aktivitäten selbst

Ein gutes Beispiel ist die Erstellung von Arbeitsanweisungen und die Schulung der Endanwendenden. Natürlich kann Ihr Dienstleistender das für Sie erledigen. Aber auch Ihre gut ausgebildeten Key-Userinnen und Key-User können diese Aufgabe hervorragend übernehmen!

Die Aufgaben im Projektplan festhalten

Viele Dienstleistende beschreiben die Verteilung der Aufgaben in ihrem Projektplan. Aber viel zu oft wird dieser erst erstellt, wenn der Vertrag bereits unterschrieben ist und die Budgets feststehen. Die Herausforderung sowohl für die Dienstleistenden als auch für Sie selbst besteht also darin, sich mit der Aufgabenteilung zu beschäftigen, bevor die Budgets feststehen und bevor bestimmte Erwartungen Gestalt annehmen. Und das ist nicht nur im Interesse des Dienstleistenden!

Empfehlung: Regeln Sie im Vorfeld die Aufgabenverteilung

Wir raten Ihnen, bestimmte Strukturen bereits im Vorfeld zu klären. Im Fokus steht die Frage: „Wer macht was?“. Und akzeptieren Sie keine Angebote mehr, in denen das essentielle Kapitel „Verteilung der Aufgaben“ fehlt. Was früher für Schulprojekte galt, gilt genauso für Ihr ERP-Projekt: Mit dieser Vorgehensweise legen Sie den Grundstein für einen reibungslosen Ablauf und natürlich für den Erfolg Ihres Projekts.

Papierflieger
Eine klare Aufgabenverteilung trägt zum Projekterfolg bei.