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ERP-Implementierung

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Ein ERP-System
remote
imple­mentieren 5 Vorteile

Remote-Implementierungen von Software sind nicht neu. Dieser Trend hÀlt seit Jahren an. Doch aufgrund der aktuellen Situation und der geltenden Kontakt­be­schrÀnkungen ist das Interesse an dieser Implementierungs­form stark gestiegen. Dadurch lÀsst sich so mancher Vorteil realisieren, der bei On-Site-Projekten fehlt.


ERP-Systeme, die in der Cloud betrieben werden, eignen sich besonders gut fĂŒr Remote-Implementierungen. Ein Grund dafĂŒr ist, dass die Installation und Konfiguration lokaler Hardware dabei entfĂ€llt. Ein Beispiel ist Dynamics 365 Business Central – das Cloud-ERP-System von Microsoft.

Kommuniziert wird bei Remote ERP-Projekten mittels Videokonferenzen, beispielsweise mit der Software Microsoft Teams. Auch andere technische Kommunikationsverfahren und -mittel spielen eine wichtige Rolle. Beispiele dafĂŒr sind Screensharing, Web-PrĂ€sentationen, virtuelle Whiteboards, Chats, Telefonate und E-Mails. KĂŒrzere, ein bis zwei Stunden andauernde Online-Sitzungen ersetzen mehrtĂ€gige Blöcke vor Ort.

Der Grundablauf eines Remote-ERP-Projektes gleicht im Wesentlichen dem traditionellen Ablauf. Zu Beginn werden Anforderungen fĂŒr das System gesammelt. Der ERP-Partner versucht dabei, das Kundschaftsunternehmen besser zu verstehen. Verantwortliche der Fachbereiche können beispielsweise mithilfe von Online-PrĂ€sentationen die Konsultanten mit den Aufgaben, der Arbeitsweise und den Herausforderungen, die durch das ERP-System gelöst werden sollen, vertraut machen. Diese PrĂ€sentationen lassen sich wĂ€hrend der gemeinsamen Videokonferenzen durchfĂŒhren.

Im Folgenden werden die Anforderungen verfeinert und konkrete Lösungen entwickelt. Sie werden anschließend technisch umgesetzt. Das ERP-System wird konfiguriert und die technische FunktionalitĂ€t getestet.

Eine besondere Rolle beim ERP-Projekt spielt die DatenĂŒbernahme aus der Altsoftware. Innerhalb dieses Aufgabenbereichs kommt den Stammdaten eine noch wichtigere Bedeutung zu.

Vor dem Go-Live sollten die eigentlichen Nutzenden die Gelegenheit bekommen, das ERP-System ausfĂŒhrlich zu testen. Dadurch lassen sich Fehler beseitigen, die spĂ€ter im Live-Betrieb möglicherweise fĂŒr böse Überraschungen sorgen. Die Nutzung von Screensharing erweist sich wĂ€hrend der Testphase als hilfreich. Die ERP-Beratenden und Key-Userinnen und -User bzw. Endanwendenden teilen sich dabei einen Bildschirm. So können sie gemeinsam prĂŒfen, ob die ERP-Software reibungslos funktioniert.

Wir denken nicht, dass Remote-Implementierungen von ERP-Software Vor-Ort-Projekte komplett ersetzen werden. Es wird immer Situationen geben, in denen lokale Implementierungen sinnvoller sein werden, z. B. bei sehr stark individualisierten Anforderungen. Nichtsdestotrotz lassen sich viele ERP-Projekte vollstĂ€ndig remote durchfĂŒhren und bei anderen die Besuche vor Ort erheblich reduzieren.

Remote ERP-Implementierung begĂŒnstigt den Fokus auf das große Bild

Im Allgemeinen lĂ€sst sich feststellen, dass eine Remote-Implementierung der ERP-Software den Fokus auf das große Bild fördert. Dieser ĂŒbergreifende Vorteil kommt besonders in spĂ€teren Projektphasen zum Tragen.

Das Vorgehen in kleineren Schritten, das durch kĂŒrzere und hĂ€ufigere Online-Sitzungen begĂŒnstigt wird, ermöglicht es, Anforderungen vollstĂ€ndiger und ausgewogener zu berĂŒcksichtigen. Einerseits werden so wichtige Details nicht vergessen und andererseits weniger wichtige Anforderungen nicht ĂŒberbewertet. Die Gefahr, dass Entscheidungen aufgrund von Zeitdruck oder Sachverstandmangel vorschnell getroffen werden, verringert sich dadurch.

Die Praxiserfahrung zeigt immer wieder: Je spÀter eine Fehlentwicklung im Projekt entdeckt wird, desto kostspieliger wird es, sie zu beheben. Das Abschreiten des Weges zum Ziel in kleinen hÀufigen Schritten hilft dabei, Fehlentwicklungen im ERP-Projekt rechtzeitig zu erkennen und auf sie sachgerecht zu reagieren.

1. Geringere Kosten oder mehr Wert fĂŒrs gleiche Geld

MehrtĂ€gige Besuche bei der Kundschaft durch ERP-Dienstleistende sind bei traditionellen ERP-Projekten die Regel. Das verursacht erhebliche Kosten, die nicht im direkten Zusammenhang mit dem Projekt stehen. Die Termine werden in der Regel weiter im Voraus geplant. Sie lassen sich meistens nicht kurzfristig verlegen, wenn etwas dazwischen kommt, z. B. viele AuftrĂ€ge abgearbeitet werden mĂŒssen oder wichtige Mitarbeitende fehlen.

Der Grund dafĂŒr ist unter anderem, dass PrĂ€senzveranstaltungen, ein viel grĂ¶ĂŸeres Spektrum an Fragen abzudecken versuchen als die viel kĂŒrzeren Online-Meetings. Dadurch mĂŒssen bei PrĂ€senztagen deutlich mehr Mitarbeitende aus unterschiedlichen Fachabteilungen beteiligt werden.

Sich neu abzustimmen, um einen anderen Termin zu finden, wird dann entsprechend schwieriger. Dieser Umstand kann die Kosten steigen lassen, weil sich ein Implementierungsprojekt immer mehr in die LĂ€nge zieht. Das kann besonders bei grĂ¶ĂŸeren Unternehmen bzw. Unternehmen mit mehreren Niederlassungen ins Gewicht fallen.

Wird bei der ERP-Implementierung dagegen die Remote-Option gewĂ€hlt, fallen die Kosten fĂŒr Besuche vor Ort weg – dazu gehören Reise- , Übernachtungs- und Bewirtungskosten. Auch die Terminplanung kann aufgrund der kleineren Teilnehmeranzahl viel individueller und flexibler gestaltet werden.

Die Einsparungen können noch höher ausfallen, wenn die ERP-Implementierung in mehreren Niederlassungen gleichzeitig durchgefĂŒhrt werden soll.

Die Mitarbeitenden der jeweiligen Niederlassungen mĂŒssen nicht in die Zentrale kommen, um an PrĂ€senzveranstaltungen teilzunehmen – sie können per Videokonferenz zugeschaltet werden. Weil sie nicht anreisen und verpflegt werden mĂŒssen, lassen sich weitere Kosten sparen. Auch Kosten die durch ihre Abwesenheit von den regulĂ€ren ArbeitsplĂ€tzen entstehen, verringern sich.

In einigen FĂ€llen fĂ€llt der Aufwand fĂŒr die Fernimplementierung eines ERP-Systems höher aus, als ursprĂŒnglich geplant. In solchen Situationen bekommt die Kundin oder der Kunde meistens mehr Wert fĂŒr das zusĂ€tzlich investierte Geld als beim vergleichbaren On-Premises-Projekt. Zusatzinvestitionen bei Remote-Projekten fließen in der Regel grĂ¶ĂŸtenteils in Aufgaben, die direkten Mehrwert erzeugen. Beispielsweise in die Entwicklung von SonderfunktionalitĂ€t, Systemanpassungsarbeiten, User-Training, Support oder andere UnterstĂŒtzung. Von den zusĂ€tzlichen Ausgaben fĂŒr Reise- oder Übernachtungskosten der Konsultanten hat ein Kundschaftsunternehmen dagegen nichts.

Remote ERP-Projekte ermöglichen kosteneffektives Arbeiten in kleinen Einheiten. Der Druck, aus KostengrĂŒnden so viel wie möglich Stoff und Aufgaben in PrĂ€senzveranstaltungen zu packen, fĂ€llt weg. Der Implementierungsprozess kann dadurch feinstufiger gestaltet und gesteuert werden. Übersehene Anforderungsdetails oder Fehlentwicklungen lassen sich hĂ€ufiger und schneller entdecken.

2. Mitarbeitende werden frĂŒh in das ERP-Projekt involviert

Der Zeitpunkt, an dem Mitarbeitende in die Implementierung des ERP-Systems miteinbezogen werden, ist kritisch. Das kann darĂŒber entscheiden, ob das ERP-Projekt erfolgreich ist oder scheitert.

Werden Mitarbeitende frĂŒhzeitig involviert, lernen sie von Anfang an, mit der neuen ERP-Software umzugehen. Dadurch lĂ€sst sich gewĂ€hrleisten, dass sie spĂ€ter mit dem System sicher arbeiten und nicht wieder in althergebrachte Arbeitsgewohnheiten verfallen.

Werden dagegen aus Mangel an Projektpersonal in frĂŒhen Projektphasen zu viele Aufgaben auf Konsultanten abgewĂ€lzt, kann sich das spĂ€ter rĂ€chen. Die Enduserinnen und Enduser begehen dann mehr Fehler, wenn sie selbstĂ€ndig mit dem ERP-System arbeiten mĂŒssen; gegebenenfalls steigen Aufwand und Kosten fĂŒr die Nachbetreuung.

Key- bzw. Enduser können beispielsweise miteinbezogen werden, indem sie Vorarbeiten zu den Online-PrĂ€sentationen leisten. Mithilfe dieser PrĂ€sentationen lassen sich zu Projektbeginn die Herausforderungen der jeweiligen Fach- und Aufgabenbereiche analysieren und schildern. Das bietet den involvierten Mitarbeitenden eine gute Gelegenheit, die HintergrĂŒnde der eigenen Aufgaben und Herausforderungen kennenzulernen. Oft stellt man dabei fest, dass Sachverhalte, die jahrelang fĂŒr gegeben gehalten wurden, plötzlich anders sind. Manchmal mĂŒssen einzelne Punkte zunĂ€chst intern ausdiskutiert und geklĂ€rt werden.

Themen rund um Datensicherheit und -schutz werden heute immer wichtiger. Ein Remote-Implementierungsprojekt eignet sich gut dafĂŒr, Mitarbeitende nicht nur auf den richtigen Umgang mit Daten hinzuweisen, sondern dafĂŒr zu sorgen, dass sie von Anfang an das Gelernte praktizieren.

Die Datenkommunikation zwischen den Parteien erfolgt bei Remote-Projekten in der Regel verschlĂŒsselt – mittels eines VPNs (Virtual Private Network) oder einer Ă€hnlichen Methode. Ebenfalls lernen Mitarbeitende praktisch, wie eine Zwei- bzw. Multi-Faktor-Authentifizierung funktioniert. Beratende bekommen mehr Gelegenheiten, den spĂ€teren ERP-Userinnen und -Usern, Sicherheitsaspekte zu erlĂ€utern sowie sie beim Umgang mit schutzbedĂŒrftigen Daten praxisnah anzuleiten und zu begleiten.

3. Der ERP-Dienstleistende wird stÀrker eingebunden

GrundsĂ€tzlich ist die Gestaltung von Remote-Projekten fĂŒr den ERP-Dienstleistenden mit etwas mehr Aufwand verbunden: Die bei PrĂ€senzveranstaltungen ĂŒblichen Blöcke mĂŒssen in mehrere kleinere Einheiten aufgeteilt werden, die alle aufeinander abgestimmt sind. Die DurchfĂŒhrung der Web-Meetings muss anschließend gesteuert und ihre QualitĂ€t ĂŒberwacht werden.

Dazu tauchen im Verlauf eines Remote-Projektes oft mehr Fragen auf und einige davon bedĂŒrfen einer ausfĂŒhrlicheren Behandlung als es wĂ€hrend der herkömmlichen PrĂ€senztage möglich ist. FĂŒr diejenigen ERP-Dienstleistenden, die sich zu stark auf standardisierte Leistungen und Pauschalaussagen verlassen, wird es schwieriger sein, solche Situationen zu meistern.

Bei Remote-ERP-Projekten ist der Dienstleistende gefordert, durchdachter, individueller und planmĂ€ĂŸiger vorzugehen. Kleinere, hĂ€ufigere Web-Meetings sorgen gleichzeitig dafĂŒr, dass die zustĂ€ndigen Konsultanten die Details des Kundschaftsprojektes durchgehend auf dem Schirm behalten.

Im herkömmlichen Praxisalltag der Beratenden ist das oft gar nicht so einfach: Sie betreuen hÀufig mehrere Projekte gleichzeitig. Die eine oder andere Einzelheit fÀllt dadurch manchmal schnell unter den Tisch. Das gilt besonders, wenn zwischen den PrÀsenztagen eines ERP-Projektes Wochen oder Monate liegen. Fachkundige, zuverlÀssige und partnerschaftlich vorgehende ERP-Beratende werden deswegen bei Remote-Projekten punkten.

FĂŒr die Kundschaft bedeutet das, dass sie stĂ€rker darauf achten sollte, einen zuverlĂ€ssigen und kompetenten Partner fĂŒr das anstehende Remote-ERP-Projekt zu wĂ€hlen.

Die stĂ€rkere Involvierung des ERP-Dienstleistenden kann bereits frĂŒh ein solides Fundament fĂŒr eine erfolgreiche langfristige Zusammenarbeit legen.

Durch diese intensivere Zusammenarbeit entstehen nachhaltige Beziehungen von denen beide Seiten wĂ€hrend der Projektlaufzeit und in der Zeit danach profitieren. Lernt man wĂ€hrend des Projektes, Technologien, Tools und Verfahren der modernen Fernkommunikation, professionell und bestmöglich aufeinander abgestimmt zu nutzen, kann diese Vorgehensweise auch wĂ€hrend der Nachbetreuung beibehalten und fortgesetzt werden. Dadurch werden spĂ€ter regelmĂ€ĂŸig anstehende Aufgaben und Supportanfragen nicht nur schneller, sondern oft auch kostengĂŒnstiger gelöst. Das lĂ€sst sich unter anderem durch einen Verzicht auf bzw. eine Reduzierung der PrĂ€senzveranstaltungen realisieren.

4. Kleine Zeiteinheiten: Mitarbeitende können dem TagesgeschÀft weitgehend nachgehen

Ein weiterer Vorteil einer Remote-ERP-Implementierung ist, dass Mitarbeitende des Kundschaftsunternehmens in kĂŒrzeren, dafĂŒr aber hĂ€ufigeren Zeitabschnitten im Projekt arbeiten. Das sorgt dafĂŒr, dass sie den Projektaufgaben nachgehen können, ohne zu stark vom TagesgeschĂ€ft abgelenkt zu werden.

Kurze Online-Sitzungen lassen sich zumeist kurzfristiger und flexibler planen, (neu) einrichten oder dazwischen schieben. MĂŒssen dagegen mehrere Mitarbeitende fĂŒr ganze Tage freigestellt werden, damit sie an PrĂ€senzblöcken teilnehmen können, ist das meistens viel schwieriger einzurichten. Die Videokonferenz-Gruppen sind relativ klein; auch der ERP-Dienstleistende kann flexibler agieren, wenn sich ein Termin in seinen eigenen RĂ€umlichkeiten wahrnehmen lĂ€sst.

In diesem Zusammenhang sollte bedacht werden, dass viele On-Site-Implementierungen von ERP-Systemen sich stark verzögern oder sogar scheitern, weil das Personal im Kundschaftsunternehmen nicht dauerhaft im Projekt arbeiten kann. Ein hĂ€ufiger Grund dafĂŒr ist, dass Mitarbeitende zu stark mit den normalen Aufgaben ausgelastet sind. Die bessere Zeiteinteilung, die durch kurze Online-Sitzungen ermöglicht wird, hilft, das TagesgeschĂ€ft mit den Projektaufgaben bestmöglich zu vereinbaren. Dadurch erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass ERP-Projekte zeitig und erfolgreich abgeschlossen werden.

Ein weiterer Vorteil einer ERP-Fernimplementierung ist, dass viele Aufgaben, die aus der Sicht der Mitarbeitenden ĂŒberwĂ€ltigend zu sein scheinen, greifbar und managebar werden, wenn sie in kleine Einheiten zerlegt werden. Gerade bei komplexen Vorhaben, zu denen ERP-Projekte gehören, steigt die Aussicht auf Erfolg dadurch deutlich.

Außerdem sorgen kleinere Einheiten, die auf grĂ¶ĂŸere ZeitrĂ€ume verteilt werden fĂŒr einen besseren Lerneffekt. Wenn viele Informationen in stark komprimierten Blöcken in wenigen Tagen prĂ€sentiert werden, nehmen die beteiligten Mitarbeitenden sie oft oberflĂ€chlich wahr und vergessen das Gelernte schnell wieder.

Ein zusÀtzlicher Punkt: Gerade bei komplexen Sachverhalten fallen den Projektmitarbeitenden nicht alle relevanten Fragen sofort ein, sondern erst im Nachhinein. Diese können bei der nÀchsten Videokonferenz zumeist problemlos wieder aufgegriffen und erörtert werden.

5. Eine viel grĂ¶ĂŸere Auswahl von ERP-Dienstleistenden wird verfĂŒgbar

In vielen Unternehmen hĂ€lt sich noch die traditionelle Sicht: Je geografisch nĂ€her ein ERP-Dienstleistender ist, desto höher ist die Aussicht auf Erfolg eines ERP-Projektes. Schließlich scheint ein Dienstleistender in der NĂ€he greifbarer zu sein. Und komplizierte Fachfragen bespricht man am besten persönlich – so die herkömmliche Meinung. Dazu sind auch Reise- und andere Nebenkosten geringer.

In der Zeit vor Internet und Cloud Computing war diese Denkweise durchaus nachvollziehbar. Heute verliert diese Sicht jedoch zunehmend an Bedeutung, sie gilt nur bedingt.

Moderne Kommunikationstechnologien haben viele traditionelle HĂŒrden von Remote-Implementierungen beseitigt bzw. erheblich gesenkt.

Auch die BedĂŒrfnisse vieler Unternehmen sind heute vielfĂ€ltiger als in der Vergangenheit. Kundschafts- und Marktbedarfe werden mit zunehmender Digitalisierung immer vielseitiger und ausgefeilter. Das schlĂ€gt sich auf die Anforderungen an die ERP-FunktionalitĂ€t nieder – die nachgefragten Lösungen mĂŒssen immer mehr Kriterien genĂŒgen und werden vielfĂ€ltiger. Unter anderem aus diesem Grund wird es immer schwieriger, einen geeigneten ERP-Partner in der NĂ€he zu finden. Das ist besonders in Industriearmen Gegenden spĂŒrbar.

DarĂŒber hinaus bieten ERP-Dienstleistende in der nĂ€chsten Umgebung nicht immer Lösungen mit dem besten Preis-LeistungsverhĂ€ltnis.

Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl eines ERP-Partners ist seine wirtschaftliche StabilitÀt. Ein finanziell solider ERP-Dienstleistender aus der Ferne eignet sich viel besser als zuverlÀssiger langfristiger Partner als ein ERP-Dienstleistender aus der NÀhe, dessen Finanzen angespannt sind.

Zieht man die Remote-Implementierungsoption in die Entscheidung ĂŒber eine ERP-Software mit ein, stellt sich oft heraus, dass der Pool an ERP-Dienstleistenden und Gestaltungsmöglichkeiten deutlich grĂ¶ĂŸer wird. Nicht selten ist jemand da, der weiter entfernt ist und sich auf Lösungen spezialisiert hat oder ĂŒber andere Eigenschaften verfĂŒgt, die dem individuellen Unternehmensbedarf nahe kommen.