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ERP-Kosten

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Kosten Ihres ERP-Systems: Die am häufigsten
über­sehene
Kosten­position

Während der Auswahl eines ERP-Systems werden die verschie­de­nen Kosten und der mögliche Nut­zen sehr detailliert analysiert und anschließend für jeden Anbietenden be­wer­tet. Merkwür­di­ger­weise wird eine wichtige Komponente während dieses Prozesses oft­mals vollständig vergessen. Welche das ist? Die Kosten des nächs­ten ERP-Systems!


Die Auswahl eines neuen ERP-Systems geschieht niemals mit einer Kalkulation auf einem Bierdeckel. Schließ­lich möchten die meisten Unternehmen von dem neuen Werkzeug für viele Jahre profitieren. Von vielen potenziellen Käufern hören wir etwas in dieser Art: „Vom buchhalterischen Standpunkt aus wird die Investition über einen Zeit­raum von fünf Jahren abgeschrieben, aber im Optimalfall möchten wir mit der neuen Lösung zehn oder mehr Jahre arbeiten.“

Wie wird die Welt im Jahr 2026 aussehen?

Wer solange mit einem System arbeiten möchte, muss eine sehr gute Kristallkugel besitzen, da sich in einem Zeitraum von zehn Jahren eine Menge verändern kann. Wie wird die Welt im Jahr 2026 aussehen? Mit welchen Geräten werden wir dann arbeiten? Wie weit wird sich die Technologie entwickeln? Und was muss in der Zukunft erst noch alles erfunden, entwickelt und zur Marktreife gebracht werden? Es gibt also eine Fülle an Fragen, deren Antworten wir mit dem heutigen Blickwinkel nur erahnen können.

Einen Blick in die Vergangenheit werfen

Um diese Herausforderung in den Griff zu bekommen, kann es aufschlussreich sein, die Uhr zehn Jahre zurück zu stellen. Können Sie sich an den exakten Stand der Technologie im Jahr 2006 erinnern? Zu die­sem Zeitpunkt hat niemand jemals von Tablets gehört. Geschweige denn von dem Wort „Fingerwisch“! WhatsApp hat zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal existiert. Google war noch ein relativ unbekanntes Unternehmen. Und Cloud-Tech­no­logie steckte noch in den Kinderschuhen. Vielleicht gibt Ihnen dieser Vergleich einen kleinen Eindruck, was wir an Entwicklungen in den kommenden zehn Jahren erwarten können. Aber viel wichtiger – können Sie nach­voll­ziehen, was all dies für einen potentiellen ERP-Anbietenden bedeutet? Berücksichtigen Sie bei der Aus­wahl des ERP-Anbietenden z. B. die benötigten Fähigkeiten oder die benötigten Budgets für Forschung & Ent­wick­lung, die Verfügbarkeit von internationalen Vertriebskanälen oder das notwendige Unternehmertum und die Entschlossenheit?

Entscheiden Sie sich für ein ERP-Konzept

Wenn Sie über eine ERP-Technologie nachdenken, kommen Sie zu dem Schluss, dass Sie sich heutzutage mehr für ein ERP-Konzept, als für eine ERP-Lösung entscheiden – ein Konzept, welches sich in rasender Geschwin­dig­keit entwickelt. Und welches sich entwickeln muss, da die ERP-Anbietenden, die hierbei nicht mithalten kön­nen, schnell in diesem Markt untergehen werden. Und das Schmerzvollste daran ist, dass die Kundschaft mit untergeht.

Testen Sie die Zukunftssicherheit Ihrer ERP-Anbietenden gründlich

Unternehmen, die neue ERP-Lösungen in Betracht ziehen, würden gut daran tun, wenn sie das Level der Zu­kunftssicherheit ihrer Anbietenden gründlich testen. Haben die Anbietenden in Ihrer engeren Auswahl überhaupt den Hauch einer Chance, diesen ständigen Konkurrenzkampf bis 2026 zu überleben? Sind sie heutzutage z. B. (ausreichend) gewinnbringend? Sind sie international gut genug aufgestellt? Wie groß ist das Budget für Forschung & Entwicklung? Wie innovativ sind sie? Und ist eine offizielle Produkt-Roadmap für die angebotene Lösung verfügbar?

Wenn Sie während des Auswahlverfahrens ein gutes Verständnis der „gewerblichen Legitimität“ Ihrer po­ten­ziellen Anbietenden bekommen, kann Sie dies vor vielen unangenehmen Überraschungen schützen. Wie auch immer: Sollten Sie es versäumen in die Zukunft zu schauen, müssen Sie „nur“ sicherstellen, dass Sie in Ihrem Budget für das nächste ERP-System eine ungeheure Summe einplanen!

Deutsche Übersetzung des QBSCompanial-Blog-Beitrags .