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Survival-Guide fürs Home-Office Mit diesen 10
Tipps
überleben
Sie
alleine in
der
Wildnis

Dank Digitalisierung ist sie mittlerweile für viele Menschen zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden: die Arbeit in den eigenen vier Wänden. Dort sind Sie jedoch mehr oder weniger auf sich allein gestellt – mithilfe von zehn einfachen Survival-Tipps 🧭 überleben Sie ohne Probleme in der „Home-Office-Wildnis“ 🏕️ und arbeiten dort langfristig genauso effizient, stressfrei und erfolgreich wie im Büro.


Die 10 essentiellen Survival-Tipps, damit die Arbeit im Home-Office klappt

Fällt Ihnen die Arbeit von zu Hause aus manchmal schwer? Ihre Konzentration lässt relativ schnell nach, Sie haben Schwierigkeiten, Ihre Aufgaben nacheinander abzuarbeiten und nach der Arbeit fühlen Sie sich ausgebrannt? Das muss deswegen noch lange nicht heißen, dass das Home-Office grundsätzlich nichts für Sie ist. Wahrscheinlich fehlt Ihnen nur noch die passende Überlebensstrategie. Und auch wenn Sie bereits gut im Home-Office zurechtkommen, können Sie diese bestimmt noch an der einen oder anderen Stelle weiter verbessern. Hier sind zehn Tipps zur Optimierung Ihrer Survival-Strategie.

Folge 76

Survival-Guide fürs Home-Office

Das Arbeiten von zu Hause ist noch neu für Sie oder fällt Ihnen manchmal schwer? Dann helfen Ihnen …

Das Arbeiten von zu Hause ist noch neu für Sie oder fällt Ihnen manchmal schwer? Dann helfen Ihnen diese zehn Survival-Tipps dabei, sich in der „Home-Office-Wildnis“ besser zurechtzufinden – und mindestens genauso effizient zu arbeiten wie im Büro.

1. Routinen übernehmen

Zuallererst ist es wichtig, dass Sie im Home-Office denselben Tagesablauf einhalten, als würden Sie tatsächlich ins Büro fahren. Der Arbeitstag beginnt vor dem Kleiderschrank – mit der Wahl des Outfits. Entscheiden Sie sich für ein Outfit, das Sie auch im Büro tragen würden. Im Schlafanzug vor dem Bildschirm zu sitzen schadet zwar nicht zwangsläufig Ihrer Produktivität, allerdings wechseln Sie mit einem alltagstauglichen Look in einen anderen Modus – den Arbeitsmodus. Das hilft Ihnen etwa dabei, sich zu fokussieren und selbstbewusst aufzutreten.

Zur Routine gehört auch, dass Sie sich ausreichend Zeit nehmen, bevor Sie sich in die Arbeit stürzen. Zum Beispiel indem Sie ohne Hektik eine Schale Müsli sowie die obligatorische erste Tasse Kaffee des Tages zubereiten und ausgiebig frühstücken. Schließlich sparen Sie sich ja die Zeit, die sonst für den Arbeitsweg draufgeht.

2. Arbeitsplatz einrichten

Für die Arbeit sollten Sie einen festen Platz bestimmen und diesen so gestalten, dass Sie sich wohlfühlen. Zu den Einrichtungs-Basics gehören logischerweise ein Schreibtisch, ein Stuhl, ein oder mehrere Bildschirm(e) sowie Tastatur und Maus. Nehmen Sie sich außerdem ruhig die Zeit, Ihren Arbeitsplatz zu dekorieren, damit er zu Ihrem Happy Place wird – etwa mit Pflanzen oder sogar ein paar Kerzen. Stellen Sie Snacks für zwischendurch bereit. Im Optimalfall sind die sogar noch gesund, so sind Nüsse zum Beispiel sehr gute Energielieferanten. Aber auch Nervennahrung mit reichlich Zucker muss natürlich ab und zu sein. Achten Sie also darauf, dass auch Ihre Schokoriegel-Vorräte immer aufgefüllt sind. 😉

Sorgen Sie ebenfalls dafür, dass Ihr Arbeitsplatz ergonomische Vorgaben erfüllt. Die richtige Sitzhaltung ist sehr wichtig, um langfristig Rückenproblemen vorzubeugen.

Ergonomischer Arbeitsplatz
Erfüllt Ihr Arbeitsplatz ergonomische Vorgaben?

Dazu kommt, dass Sie Ihren Arbeitsplatz nicht unmittelbar vor einem Fenster einrichten sollten. Tageslicht ist zwar wichtig, doch in diesem Fall ist meistens das Helligkeitsgefälle zwischen dem Licht Ihres Bildschirms und dem Tageslicht zu hoch. Dadurch können Sie Kopfschmerzen bekommen und Ihre Augen werden schneller müde. Wenn Sie wiederum mit dem Rücken zu einem Fenster sitzen, kann das Spiegelungen auf Ihrem Bildschirm verursachen. Optimalerweise befindet sich seitlich von Ihrem Arbeitsplatz ein Fenster – am besten mit einer einstellbaren Jalousie. So haben Sie genügend Tageslicht an Ihrem Arbeitsplatz, werden aber nicht davon gestört.

3. Tools bereitstellen

Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz fertig eingerichtet haben, brauchen Sie noch die richtigen Tools. Dazu gehört zum einen die Technik, sprich eine funktionierende Strom- und Internetverbindung. Außerdem benötigen Sie zur Abstimmung mit Ihren Kolleginnen und Kollegen (sowie ggf. zur Projektabstimmung mit Ihrer Kundschaft) Kommunikationstools wie Microsoft Teams und Tools wie Office 365, OneDrive und Google Drive um Daten und Dateien zu teilen. Wenn Sie viel telefonieren, nutzen Sie dazu am besten ein Headset. Ein ebenfalls unverzichtbares Utensil für Ihr Survival Kit: Ihre Kaffeetasse.

4. Workflow etablieren

Erstellen Sie sich einen Zeitplan, in dem Sie festlegen, welche Aufgaben Sie wann erledigen möchten. Schreiben Sie To-do-Listen – am besten in digitaler Form 😉. Und setzen Sie sich am Tages- sowie am Wochenanfang Ziele, auf die Sie hinarbeiten und mit denen Sie sich selbst herausfordern. Dann gilt es natürlich, den Plan auch wirklich konsequent einzuhalten. Störfaktoren, die Sie von der Arbeit ablenken und jedes Mal aus Ihrem Workflow herausreißen, sollten Sie möglichst vermeiden. Typische „Störfaktoren“ können sein:

  • Smartphone (Auch mal weglegen.)
  • TV (Ausmachen!)
  • Hausarbeit (Die läuft nicht weg.)

5. Struktur einhalten

Auch im Home-Office sind regelmäßige Pausen sehr wichtig. Falls Sie hierbei noch Probleme haben, Ihre Routine zu finden, stellen Sie sich einfach mal vor, wie Ihr Arbeitsalltag im Büro normalerweise abläuft. Überlegen Sie, wann und wie lange Sie dort Pausen einlegen und orientieren Sie sich daran.

Neben der zeitlichen Struktur kommt es auch auf räumliche Struktur an. Denn auch wenn Sie im Home-Office niemand anderem mit Ihrem Chaos auf die Nerven gehen, sollten Sie auch dort Ihren Arbeitsplatz ordentlich halten. So fällt es Ihnen leichter, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wenn Sie in den Feierabend gehen, sollten Sie Ihren Arbeitsplatz immer ordentlich hinterlassen, damit Sie einerseits den Arbeitstag abschließen und andererseits am nächsten Tag wieder starten können, ohne erst eine Aufräum-Aktion durchführen zu müssen.

6. Kommunikation pflegen

Im Home-Office sind Sie zwar räumlich von Ihrem Kollegium getrennt, befinden sich aber dennoch nicht im Einzelkämpfer-Modus. Dazu ist es wichtig, mit dem Kollegium in Kontakt zu bleiben. Das funktioniert zum Beispiel über den Teams-Chat oder gemeinsame Chat-Gruppen, in denen Sie direkt mehrere Personen erreichen. Virtuelle Team-Meetings zur Abstimmung sollten ein fester Bestandteil der Woche sein. Zudem ist es hilfreich, die An- und Abwesenheiten transparent zu dokumentieren, damit alle Teammitglieder jederzeit Bescheid wissen, was bei den anderen los ist. Dazu gibt es häufig die Möglichkeit, Ihren Status im Kommunikationstool anzupassen, wenn Sie in die Mittagspause gehen und in der Abwesenheitsnotiz die Uhrzeit anzugeben, zu der Sie wieder an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren.

7. Bewegung und Entspannung integrieren

Findet Ihre Arbeit größtenteils vor dem Bildschirm statt? Dann sollten Sie Ihre Augen immer mal wieder kurz von diesem abwenden, um sie zu entspannen. Stehen Sie zwischendurch auf. Bauen Sie einen kurzen Spaziergang in Ihrer Mittagspause ein, wenn es das Wetter zulässt, oder machen Sie ein paar Kniebeugen. Vielleicht gehen Sie sogar ins Fitnessstudio, um Ihre Akkus aufzuladen und anschließend wieder durchstarten zu können. Und falls Sie stolze Besitzerin oder stolzer Besitzer eines innovativen Standing Desks sind, wird sich Ihre Wirbelsäule freuen, wenn Sie davon hin und wieder Gebrauch machen.

8. Hygiene beachten

Sauberkeit muss auch im Home-Office sein! Reinigen Sie Ihre Arbeitsmaterialien wie Tastatur und Maus regelmäßig. Das hilft, um in der Erkältungssaison oder in Pandemie-Zeiten unliebsame Viren und Bakterien zu beseitigen. Denken Sie außerdem daran, Ihr Arbeitszimmer regelmäßig zu lüften, um Ihre Konzentration aufrechtzuerhalten.

9. Work-Life-Balance sicherstellen

Auch wenn das im Home-Office manchmal gar nicht so einfach ist: Versuchen Sie, Arbeit und Freizeit möglichst voneinander zu trennen. Am besten gelingt das, wenn Sie einen separaten Raum in der Wohnung haben, der nur als Arbeitszimmer dient und bei dem Sie die Tür schließen können. Vor allem nach Feierabend können Sie so den Arbeitstag ganz klar abschließen. Sonst kann es zum sogenannten „Work-Life-Blending“ kommen – wo Sie beim Netflixen auf der Couch Ihre Arbeits-Mails checken oder sich mit der Meeting-Agenda vom nächsten Vormittag auseinandersetzen.

10. Für Belohnung sorgen

Wenn die Arbeit erledigt ist, sollten Sie Ihren Arbeitsmodus wirklich komplett ausschalten und in den Entspannungsmodus wechseln. Sie haben den ganzen Tag hervorragende Arbeit geleistet – also gönnen Sie sich zum Feierabend eine Belohnung! Wie wäre es mal wieder mit gutem italienischem Essen oder einem Glas Rotwein? 🍷

Fazit

Das Überleben im Home-Office funktioniert super, wenn Sie sich in Ihrem Territorium auskennen, Ihr Lager optimal einrichten und über das richtige Werkzeug verfügen. Sie sollten sich regelmäßig mit dem Kollegium über Rauchzeichen verständigen. Und ganz wichtig: Sie müssen sich fit halten, um langfristig in der Wildnis bestehen zu können.

Survival Kit
Um sich im Home-Office durchzuschlagen, brauchen Sie das passende Survival Kit.