Wie Microsofts
KI-Tool Copilot
die Arbeitswelt
verändern könnte Drei wichtige Erkenntnisse aus dem „2023 Work Trend Index“
die
verändern
Microsoft hat Anfang 2023 Microsoft 365 Copilot mit leistungsstarken neuen KI-Funktionen für Anwendungen wie Word, Outlook und Teams eingeführt, die Millionen von Menschen täglich nutzen. Was bedeutet das alles für die Arbeitswelt und wie wird die künstliche Intelligenz die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändern? Vor kurzem hat Microsoft neue Informationen aus seinem Bericht „2023 Work Trend Index“ 📈 mit dem Titel „Wird KI die Arbeit in Ordnung bringen?“ veröffentlicht. Wie lauten drei wichtige Erkenntnisse daraus?
Künstliche Intelligenz: Neue Möglichkeiten für Kreativität und Produktivität
Aus dem Bericht geht hervor, dass sich das Arbeitstempo so stark beschleunigt hat, dass die Menschen damit nicht mithalten können. Das bedeutet, dass auch die Fähigkeit, Innovationen zu schaffen, leidet. Künstliche Intelligenz der nächsten Generation kann die Arbeitslast verringern. Und Unternehmen, die sich auf KI einlassen, stehen neue Möglichkeiten zur Verfügung, mit denen sie ihre Kreativität und Produktivität steigern können.
„Diese neue Generation der KI wird die repetitiven Elemente aus der Arbeit beseitigen und Kreativität freisetzen“, sagte Microsofts CEO Satya Nadella.
Folge 101
Inwiefern wird die künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändern? Und welche neuen Möglichkeiten …
Inwiefern wird die künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändern? Und welche neuen Möglichkeiten werden sich ergeben? Dazu liefert Microsoft mit seinem Bericht „2023 Work Trend Index“ interessante Denkanstöße – es lassen sich insbesondere drei Erkenntnisse festhalten…
Mehr…Bericht von Microsoft: Drei wichtige Erkenntnisse bezüglich der Bedeutung von KI für Unternehmen
Der Microsoft-Bericht enthält drei wichtige Erkenntnisse für Führungskräfte, welche die Bedeutung der KI verstehen und verantwortungsvoll für ihr Unternehmen einsetzen wollen.
Erkenntnis 1: Die digitale Verschuldung kostet Innovation
Die Menge der Daten, E-Mails und Chats übersteigt laut Bericht die Möglichkeiten, sie zu verarbeiten. In der Zeit, in der Sie sich mit diesen „digitalen Schulden“ auseinandersetzen, können Sie sich nicht mit kreativer Arbeit beschäftigen. So hätten 64 Prozent der Arbeitnehmenden nicht genug Zeit und Energie, um ihre Arbeit vollständig zu erledigen. Und diese Mitarbeitenden hätten 3,5-mal mehr Mühe, innovativ zu sein oder strategisch zu denken.
Der Begriff „digitale Schulden“ bezieht sich auf die Idee, dass die Nutzung digitaler Technologien, insbesondere in Unternehmen, zu langfristigen Verpflichtungen oder Herausforderungen führen kann, die bewältigt werden müssen. Diese Verpflichtungen können in verschiedenen Formen auftreten.
Datenverschuldung meint zum Beispiel, dass mangelnde Datenqualität, fehlende Datenstrategien oder ineffiziente Datenverwaltung Unternehmen Schwierigkeiten bereiten können, wertvolle Einblicke aus ihren Daten zu gewinnen.
Es ist ratsam, diese Schulden aktiv zu managen und Ressourcen für ihre Reduzierung oder Beseitigung bereitzustellen, um langfristige Probleme zu vermeiden.
Erkenntnis 2: Es gibt eine neue Allianz zwischen KI und Arbeitnehmenden
Der Bericht sagt aus, dass für die Arbeitnehmenden die Aussicht auf Erleichterung stärker wiegt als die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Das Management wolle seine Mitarbeitenden mit KI unterstützen und nicht ersetzen. Allerdings befürchteten 94 Prozent der Menschen, dass KI ihre Arbeitsplätze ersetzen wird. Aber 70 Prozent würden so viel Arbeit wie möglich an KI delegieren, um ihre Arbeitsbelastung zu verringern. Führungskräfte gaben mit einer doppelt so hohen Wahrscheinlichkeit an, dass KI am wertvollsten wäre, wenn sie die Produktivität steigern würde, anstatt den Personalbestand zu reduzieren.
Erkenntnis 3: Mitarbeitende brauchen KI-Fähigkeiten
Die Mitarbeitenden werden laut „2023 Work Trend Index“ neue Kernkompetenzen benötigen, wie z. B. Prompt Engineering. 82 Prozent der Führungskräfte erwarteten, dass ihre Mitarbeitenden neue Fähigkeiten brauchen werden. Die Anzahl der Stellen auf LinkedIn in den USA, die GPT erwähnen, habe um 79 Prozent zugenommen. Diese neuen, gefragten und KI-zentrierten Fähigkeiten würden Auswirkungen auf alle Bereiche haben – von Lebensläufen bis hin zu Stellenausschreibungen.
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Microsofts Fazit: Wird KI die Arbeit in Ordnung bringen?
„Das Tempo und der Umfang der Arbeit haben exponentiell zugenommen und übersteigen die Fähigkeit der Menschen, damit Schritt zu halten“, kommentierte Jared Spataro von Microsoft. „In einer Welt, in der Kreativität die neue Produktivität ist, sind digitale Schulden mehr als nur lästig. Sie gefährden die Innovation! Die künstliche Intelligenz der nächsten Generation wird uns die Arbeit abnehmen und uns den Rücken freihalten, damit wir uns auf die Arbeit konzentrieren können, auf die es wirklich ankommt.“