Trotz COVID-19-Krise Microsoft vermeldet
gute Finanzergebnisse
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Anlässlich des ausgelaufenen vierten Finanzquartals am 30. Juni 2020 veröffentlichte Microsoft kürzlich seine Finanzergebnisse. In diesen weist das Technologien-Unternehmen aus Redmond eine überraschend positive Entwicklung trotz anhaltender COVID-19-Krise auf. Unter anderem vermeldet Microsoft einen Nettogewinn von 11,2 Milliarden US-Dollar.
Q4 2020: Positiver Gesamttrend und Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal
Für das vierte Quartal des Finanzjahrs 2020 vermeldete Microsoft hinsichtlich seiner Gewinnspanne einen Umsatzanstieg von 13 Prozent auf 38 Milliarden Dollar sowie einen Nettogewinn von 11,2 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie belief sich zudem auf 1,46 Dollar.
Im Vergleich dazu generierte das Unternehmen im vierten Quartal 2019 einen Umsatz von 33,7 Milliarden Dollar bei einem Reingewinn von 13,2 Milliarden Dollar und einem Gewinn pro Aktie von 1,71 Dollar. Für alle drei Betriebsgruppen des Konzerns lässt sich im Jahresvergleich darüber hinaus ein Wachstum verzeichnen, was den positiven Gesamttrend bestätigt.
Veröffentlichung der Quartalszahlen mit Signalwirkung
Im Gegensatz zu Microsoft hatten die meisten Technologie-Unternehmen aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie bisher auf die Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen verzichtet. Insofern besitzt der Schritt von Microsoft eine wichtige Signalwirkung. Dabei bestätigte Microsoft bereits im vergangenen dritten Quartal, dass „COVID-19 minimale Nettoauswirkungen auf den Gesamtumsatz des Unternehmens hatte“. Aus der Perspektive von Microsoft setzten sich nun im vierten Quartal 2020 „ähnliche Geschäftstrends wie im vorangegangenen Quartal fort“.
Ergebnisse besser als erwartet – einzelne Segmente profitieren von der COVID-19-Krise
Nach Einschätzung der Analysten hätte sich der Umsatz von Microsoft auf 36,5 Milliarden Dollar beziffern sollen. Den Gewinn pro Aktie sahen sie vorab bei 1,37 Dollar. Insofern liegen die tatsächlichen Geschäftszahlen von Microsoft leicht höher als erwartet. Dies lässt unter anderem den Rückschluss zu, dass einzelne Segmente des Unternehmens direkt oder indirekt von den Folgen der COVID-19-Krise profitieren.
Die intelligente Cloud-Plattform von Microsoft
Aufgrund der aktuellen Zahlen wird Microsoft seine laufenden Innovationspläne im vollen Umfang weiter fortsetzen können. Ein besonderer Fokus kommt dabei seiner intelligenten Cloud-Plattform zu. Gemessen an der Kundschaftsbasis des Unternehmens befindet sich diese erst in einem frühen Stadium und verspricht somit zukünftig ein besonders großes Wachstumspotenzial. Generell setzt sich die intelligente Plattform von Microsoft aus drei unterschiedlichen Typen von Clouds zusammen:
- Die Produktivitäts-Cloud (die Cloud Microsoft 365 vereint unter anderem Office 365 und Windows 10)
- Die Business-Cloud (die Cloud umfasst unter anderem Dynamics 365 Business Central für ERP wie auch für CRM)
- Die Azure-Cloud für Softwareentwickelnde (die Cloud stellt unter anderem SQL Azure und AppFabric bereit)
Innerhalb des letzten Finanzjahres: Microsoft mit höchsten F&E-Investitionen der gesamten IT-Branche
Mit etwa 13 Prozent seines Jahresumsatzes investiert Microsoft nach wie vor offensiv in den Bereich der Forschung und Entwicklung (F&E). Innerhalb des letzten Finanzjahres führte dies zu einem Investitionsvolumen von rund 13 Milliarden Dollar. Dies stellt international den Spitzenwert der gesamten IT-Branche dar. Doch was bedeuten diese Zahlen für die Unternehmen, die die Technologien von Microsoft nutzen?
Zunächst einmal wird deutlich, dass der IT-Bereich momentan zwar zu den hochpreisigen, dafür aber auch zu den vielversprechendsten und konstantesten Investitionssegmenten gehört. IT-Investitionen in Microsoft-Technologien lohnen sich deshalb nicht zuletzt für Unternehmen, die nach einer langfristigen Perspektive mit erhöhten Sicherheiten suchen.
Im selben Moment unterstreichen die Ergebnisse die generelle Ambition von Microsoft, auch in Zukunft zu den zentralen Impulsgebern im IT-Bereich zu gehören. Dieses Ziel spiegelt sich nicht nur in den geplanten Erweiterungen des bestehenden Produktportfolios wider. Sondern zugleich lässt sich dieser Trend ebenso an den ungebrochenen Wachstumsraten der einzelnen Unternehmenssegmente ablesen.
Vom „Old-School“-Anbietenden zum Pionier Wie Microsoft unauffällig die
Spitze der Tech-Branche
zurückeroberte
Spitze
Finanzielle Stärke und klare Zukunftsorientierung
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass Microsoft seine Position trotz globaler Krise erfolgreich behauptet und ausgebaut hat. Die eigene finanzielle Stärke ermöglicht dem Unternehmen hierbei die Umsetzung wichtiger Neuerungen und bietet im selben Moment Schutz gegenüber krisenbedingten Schwankungen. Von besonderem Interesse ist zudem Microsofts hohes Investitionsvolumen in den Bereich der Forschung und Entwicklung, durch welches das Unternehmen seinen Anlegerinnen und Anlegern eine klare Zukunftsorientierung signalisiert.
Entwicklungen als positives Zeichen für die Microsoft-Kundschaft
Für die aktuelle und zukünftige Kundschaft von Microsoft-Technologien lassen sich diese Entwicklungen insgesamt also als positives Zeichen bewerten. Entscheidend hierfür ist nicht zuletzt die Tatsache, dass den Unternehmen generell eine entscheidende Rolle in der Bewältigung der aktuellen COVID-19-Krise zugewiesen wird. Dies gilt ebenso für die Zeit nach der Pandemie, in der die Lösungen von innovativen Firmen wie Microsoft wesentliche Anhaltspunkte für erfolgreiche Transformationen bieten.
Eine Entscheidung für Microsoft ist eine Entscheidung für einen Innovationsstrom
Sich für Microsoft zu entscheiden, ist deshalb auch eine Entscheidung für einen Innovationsstrom, der sowohl zur Gestaltung unserer Gegenwart als auch zur Gestaltung unserer Zukunft beiträgt.