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Microsofts Power Apps

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Citizen Developer entwickeln Low-Code-Apps Anwendungsentwicklung
mit
Power Apps ohne
fortgeschrit­tene
Program­mierfähigkei­ten

Von Power Apps profitieren sowohl Anfängerinnen und Anfänger im Bereich Entwicklung („Nicht-Entwickelnde“) als auch erfahrene Entwickelnde: Mit der Lösung der Power Platform lassen sich in einer effizienten Entwicklungsumgebung schnell und einfach maßgeschneiderte Apps erstellen. Power Apps bietet dabei eine gute Balance ⚖️ zwischen Anwendungsfreundlichkeit und erweiterten Funktionen.


Power Apps: Intelligente Anwendungen (fast) ohne Programmierkenntnisse erstellen

Mit Microsoft Power Apps können Sie benutzerdefinierte Anwendungen für die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche erstellen – und das ohne umfangreiches Know-how im Bereich Softwareentwicklung vorweisen zu müssen. Denn Power Apps basiert als Low-Code-Lösung auf einem Baukastenprinzip und stellt Ihnen unter anderem eine Auswahl an Vorlagen für die Entwicklung bereit. Das bedeutet, dass Sie gar nicht direkt am Code arbeiten müssen.

Vorlagen in Power Apps
Vorlagen in Power Apps.

Um Ihre Daten zusammenzuführen, haben Sie die Möglichkeit, Verbindungen mit einer Vielzahl von Datenquellen wie SharePoint, OneDrive, Dynamics 365, SQL Server oder Teams aufzubauen – mithilfe von Konnektoren und Common Data Service.

Konnektoren Power Apps
Konnektoren ermöglichen Verbindungen zu anderen Diensten.

Und auch erfahrene Entwickelnde profitieren von Power Apps: Diese können leistungsstärkere Funktionen verwenden und zum Beispiel benutzerdefinierte Konnektoren erstellen, Azure-Funktionen nutzen oder mit Metadaten arbeiten.

Power Apps
Power Apps: Daten importieren, Apps erstellen und teilen.

Mit Power Apps zwei verschiedene Arten von Anwendungen erstellen

In Power Apps lassen sich derzeit zwei Arten von Apps erstellen, welche sich in ihrer Datengrundlage unterscheiden – „Canvas-Apps“ und „modellgesteuerte Apps“. Welche davon sich besser eignet, hängt davon ab, welche Anforderungen Sie an Ihre neue Anwendung stellen.

Canvas-Apps bieten Ihnen eine flexible Leinwand, auf der Sie Objekte und Steuerelemente anordnen und mit Datenquellen verknüpfen können – im Prinzip so, als würden Sie ein Bild malen. Sie haben hierbei die volle Kontrolle über das Design und die Funktionalität der App und können komplexe Geschäftslogik mit Power Apps-Formeln implementieren. Canvas-Apps sind ideal für Anwendungsfälle, bei denen Sie eine vollständig anpassbare Benutzeroberfläche benötigen, z. B. Formulare, Dashboards oder interaktive Diagramme. Im Vergleich zu modellgesteuerten Apps lassen sich Canvas-Apps wesentlich flexibler anpassen.

Canvas-App
In Power Apps eine Canvas-App erstellen.

So könnte eine Canvas-App aussehen:

Beispiel fuer Canvas-App
Beispielhafte Canvas-App

Modellgesteuerte Apps basieren auf einer vordefinierten Struktur mit einer bereits erstellten Benutzeroberfläche. Power Apps generiert automatisch die Struktur und das Verhalten der App basierend auf den Entitäten und Beziehungen, die in der zugrunde liegenden Datenquelle definiert sind. Solche Apps eignen sich gut, wenn Sie eine App benötigen, die sich schnell implementieren und einfach warten lässt.

Modellgesteuerte App
In Power Apps eine modellgesteuerte App erstellen.

Effizientere Anwendungsentwicklung dank Power Apps – Ihre vier größten Vorteile

Der Umgang mit Power Apps ist einfach zu erlernen, auch für Mitarbeitende ohne umfassende Programmierkenntnisse. Das liegt auch an dem intuitiven Design mit Drag-&-Drop-Funktionen, welches den Anwendenden häufig bereits aus anderen Microsoft-Lösungen bekannt ist.

Da Power Apps schnell und einfach zu bedienen ist, sparen Sie im Vergleich zur „herkömmlichen“ Entwicklung einer Anwendung, bei der Sie von Grund auf starten müssen, Zeit und Kosten. Unternehmen können somit benutzerdefinierte Anwendungen erstellen, die auf ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind, ohne dabei das Budget sprengen zu müssen.

Mit Power Apps lassen sich Anwendungen erstellen, die ganz genau auf die Anforderungen Ihres Unternehmens zugeschnitten sind.

Power Apps ist eng mit Microsoft-Tools wie SharePoint, Excel und Dynamics 365 verbunden. Das erleichtert die Integration von Daten und Prozessen in verschiedenen Anwendungen und ermöglicht Unternehmen eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams.

Entwicklung benutzerdefinierter Anwendungen – ein Praxisbeispiel aus dem Unternehmensalltag

Diese Vorteile werden zum Beispiel deutlich, wenn Sie eine benutzerdefinierte Anwendung zur Verwaltung von Bestellungen in einem Online-Shop mit Power Apps entwickeln. So haben Sie die Möglichkeit, eine Anwendung zu erstellen, mit der Bestellungen über die Website des Shops direkt in eine zentrale Datenbank importiert werden können. Die Anwendung kann auch Funktionen enthalten, mit denen Mitarbeitende Bestellungen bearbeiten, Versandetiketten drucken und Benachrichtigungen an die Kundschaft versenden können.

Da Power Apps eng mit anderen Microsoft-Tools wie Dynamics 365 integriert ist, können Ihre Mitarbeitenden Bestellungen direkt in die entsprechenden Systeme eintragen, ohne zwischen verschiedenen Anwendungen wechseln zu müssen. Dies spart Zeit und reduziert die Fehlerquote, da die Anwendung alle relevanten Daten automatisch in die richtigen Systeme importiert und diese aktualisiert.

Weitere Anwendungsbeispiele

Mit Power Apps können Sie Anwendungen zur Verwaltung von Daten erstellen, z. B. um Daten zu Inventar, Kundschaft, Aufträgen oder Lieferungen zu verfolgen.

Power Apps unterstützt Sie bei der Erstellung von Workflow-Anwendungen, z. B. zur Automatisierung von Genehmigungsprozessen oder zur Verwaltung von Projektaufgaben.

Auch Anwendungen für den Kundschaftsservice lassen sich erstellen, z. B. um Support-Tickets zu verfolgen oder für das Feedback-Management.

Ihre Marketingabteilung kann ebenfalls von Power Apps profitieren, z. B. durch selbstentwickelte Anwendungen, mit denen sich Kampagnen verfolgen, Leads verwalten oder Daten analysieren lassen. Hierbei kann Power BI  als Unterstützung dienen, da die Lösung es ermöglicht, Verbindungen zu verschiedenen Datenquellen aufzubauen und Informationen bereitzustellen. Beispiele für solche Quellen sind CRM-Systeme, Social-Media-Plattformen und Web-Analytics-Tools.

Mit Power Apps können auch Anwendungen für das Personalmanagement erstellt werden, mit denen z. B. die Daten von Bewerberinnen und Bewerbern sowie die Leistungen für Mitarbeitende verwaltet oder die Entwicklung der Mitarbeitenden geplant werden können. Die notwendigen Daten kann Power Apps beispielsweise aus Dynamics 365 Business Central  erhalten.


Power Apps: Teil der Power Platform

Neben Power Apps gehören zu Microsofts Power Platform weitere Lösungen, die ebenfalls auf dem Low-Code-Prinzip fußen:

Nahtlose Integration mit Microsofts Plattformansatz

Power Apps demonstriert die große Stärke und die Einzigartigkeit der Technologieplattform von Microsoft. Sie können dort im Prinzip alle Microsoft 365-Anwendungen einbinden, auf vorhandene Daten zugreifen und Workflows automatisieren – es lassen sich zum Beispiel E-Mails bearbeiten und versenden, Termine mit Outlook planen und Dateien in Teams teilen. Und auch der Datenaustausch mit Dynamics 365 – sprich ERP und CRM – ist kein Problem. Sogar die Nutzung von Microsoft Azure-Diensten wie beispielsweise IoT oder KI ist unkompliziert möglich.

Power Apps: Die Preismodelle

Es gibt verschiedene Preismodelle für Power Apps – einschließlich einer kostenlosen Version und einer nutzungsbasierten Version. Die Preise variieren je nach Funktionalität und in Abhängigkeit von der Anzahl der Anwendenden.

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