Be Real statt Weichzeichner 5 gute Gründe, warum
Sie Ihren Hintergrund
im Teams- Meeting nicht
verstecken sollten
Sie Ihren
im Teams-
verstecken
Statt sich vor dem Teams-Meeting an den Strand von Miami 🌞 zu beamen, einfach mal mutig sein und zu Ihrem tatsächlichen Hintergrund stehen – haben Sie darüber schon einmal nachgedacht? Wenn Sie ein paar Punkte beachten, können Sie und Ihr Team von einigen positiven Effekten profitieren, die der „echte“ Hintergrund mit sich bringt. Wir erklären Ihnen, welche das sind und warum es überhaupt kein Problem ist, wenn Ihre Katze 🐱 während der Besprechung durchs Bild läuft.
Weichzeichner und Hintergrund-Funktion – Microsoft Teams bietet viele Möglichkeiten, kreativ zu werden
Vor einiger Zeit haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie in Microsoft Teams Ihren Hintergrund mit dem Weichzeichner unkenntlich machen oder einen virtuellen Hintergrund einstellen können. Statt vor dem Teams-Meeting erst eine Aufräumaktion zu starten, verschwinden der Wäscheständer und der Kartonstapel vom letzten Online-Shopping so auf Knopfdruck hinter Ihrem Unternehmenslogo.
Folge 74
Es gibt ein paar gute Gründe, die dafür sprechen, den „echten“ Hintergrund im Teams-Meeting zu …
Es gibt ein paar gute Gründe, die dafür sprechen, den „echten“ Hintergrund im Teams-Meeting zu nutzen – anstatt auf den Weichzeichner oder die Standard-Hintergründe von Microsoft zurückzugreifen. Außerdem ist es überhaupt kein Problem, wenn während der Besprechung Ihre Katze im Home-Office vorbeischaut…
Mehr…Das sind natürlich tolle Möglichkeiten, die Teams Ihnen bietet. Allerdings gibt es genauso auch gute Gründe, warum Sie die gar nicht brauchen, sondern sich guten Gewissens einfach für Ihren realitätsgetreuen Hintergrund entscheiden können. Das kann sogar von Vorteil für Sie und Ihr Team sein.
Fünf gute Gründe für den „ehrlichen“/„echten“ Hintergrund
1. Authentisch sein und Vertrauensbasis schaffen
Indem Sie Ihren echten Hintergrund zeigen, vermitteln Sie das Gefühl, dass Sie nichts zu verbergen haben und offen auftreten möchten, anstatt sich hinter einer Art Maske zu verstecken. Ein ähnliches Beispiel: Während in der App Instagram regelmäßig Filter zum Einsatz kommen, die das Gesicht der Userinnen und User teilweise stark verfremden, setzt das aktuell sehr gefragte Gegenmodell BeReal auf Authentizität. Hier wird ganz bewusst das wahre Gesicht gezeigt. Mit Mut zur Ehrlichkeit liegen Sie also sozusagen im Trend. 😉
Verzichten Sie auf Weichzeichner und virtuelle Hintergründe, kann das außerdem dazu beitragen, dass Ihr Gegenüber Sie als vertrauenswürdiger wahrnimmt. Somit ist es einfacher, Teamwork – das auf Vertrauen basiert – zu ermöglichen. Ehrlichkeit ist immer der erste Schritt dorthin.
2. Mit Icebreakern Verbindungen aufbauen
Noch einen Schritt weiter: Wenn Sie sich für den echten Hintergrund entscheiden, kann das helfen, eine bessere zwischenmenschliche Verbindung zu den anderen Teilnehmenden herzustellen. Bücher im Hintergrund können ein Aufhänger für Smalltalk sein. Möglicherweise entdecken Sie sogar unerwartete Gemeinsamkeiten oder ein gleiches Hobby? So etwas verbindet und schafft eine lockere, gelöstere Atmosphäre im Meeting. Das Gespräch verläuft dann automatisch natürlicher und angenehmer.
3. Echtes Raumgefühl herstellen
Der echte Hintergrund kann außerdem bewirken, dass Sie in virtuellen Meetings das Gefühl haben, sich tatsächlich physisch in einem Raum zu befinden. Es wirkt viel eher so, als würden Ihnen Ihre Gesprächspartnerinnen und -partner direkt gegenüber sitzen – obwohl diese vielleicht von einer anderen Stadt oder sogar einem anderen Land aus arbeiten. Das empfundene Raumgefühl kann dann wiederum einen positiven Effekt auf die Kommunikation und Interaktion mit den anderen Teilnehmenden haben. Probieren Sie es mal aus!
4. Persönlichkeit und Einzigartigkeit hervorheben
Ein echter Hintergrund kann zudem Ihre Persönlichkeit und Einzigartigkeit unterstreichen. Indem Sie Ihren tatsächlichen Arbeitsplatz zeigen, vermitteln Sie Ihrem Gegenüber ein Bild Ihrer Persönlichkeit sowie Ihrer Interessen – zumindest ein Stück weit. Zum Beispiel anhand der Bilder, die hinter Ihnen an der Wand hängen oder anhand der Bücher, die hinter Ihnen im Regal stehen. Vielleicht haben Sie auch dekorativ ein Fahrrad an der Wand angebracht. So etwas ist natürlich ein toller Blickfang! Wir verwenden übrigens auch sehr gerne unser AGOLUTION-Herz, um es im Hintergrund in Szene zu setzen.
Ein einzigartiger Hintergrund kann darüber hinaus dazu beitragen, dass Sie sich von anderen Teilnehmenden unterscheiden und auffallen, sodass Sie und Ihre Gesprächsbeiträge nach dem Meeting besser in Erinnerung bleiben.
5. Modern und fortschrittlich auftreten im „Remote-first“-Umfeld
Ein echter, ehrlicher Hintergrund wirkt zudem häufig moderner und fortschrittlicher, besonders in einem „Remote-first“-Arbeitsumfeld. In einer Zeit, in der immer mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten, ist es wichtiger als je zuvor, eine Verbindung zum Kollegium sowie zur Kundschaft aufzubauen. Dabei kann ein echter, authentischer Hintergrund im Online-Meeting der erste Schritt sein.
Survival-Guide fürs Home-Office Mit diesen 10
Tipps überleben
Sie alleine in
der Wildnis
Tipps
Sie
der
So kann der echte Hintergrund seine positive Wirkung entfalten
Natürlich sollten Sie aber nicht einfach von heute auf morgen ohne nachzudenken den virtuellen Hintergrund oder den Weichzeichner ausstellen. Gehen Sie das Ganze durchdacht und mit ein wenig Vorbereitung gezielt an. Wenn Sie die folgenden Punkte beachten, steht Ihrer ehrlichen Herangehensweise nichts mehr im Weg.
Professionalität sicherstellen
Bei aller Ehrlichkeit: Manche Dinge, die sich im Hintergrund befinden, können dennoch unangemessen sein und Sie unprofessionell wirken lassen. Stellen Sie daher unbedingt sicher, dass der Hintergrund sauber und ordentlich aussieht und dass nichts, das als unangemessen angesehen werden könnte, sichtbar ist.
Zu den „Todsünden“ zählen zum Beispiel offene Schranktüren, vertrocknete Zimmerpflanzen und Fenster oder Glastüren – Sie wissen schließlich nie, was im nächsten Moment dahinter passiert. Auch der voll beladene Wäscheständer oder das Geschirr von gestern Abend haben definitiv nichts im Hintergrund verloren.
Wenn ab und zu die Hauskatze 🐈 durchs Bild huscht, wird das aber für niemanden ein Problem darstellen, sondern lässt Sie vielmehr sympathisch wirken. Eine solche Situation kann sogar ebenfalls als Icebreaker im Gespräch dienen (siehe oben).
Neues ausprobieren und als Vorbild auftreten
Wenn Ihre Mitarbeitenden es bisher gewohnt waren, ihren Hintergrund im Teams-Meeting unkenntlich zu machen, müssen sie sich möglicherweise erst einmal an den Gedanken gewöhnen, stattdessen ihren echten Hintergrund zu zeigen. Solche Veränderungen sind immer mit einer gewissen Herausforderung verbunden. Es lohnt sich aber, diese Herausforderung anzunehmen und neue Dinge auszuprobieren.
Indem Sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen und Ihren echten Hintergrund zeigen, leben Sie eine fortschrittliche Einstellung vor und zeigen, dass Sie ebenfalls bereit sind, offen und ehrlich aufzutreten. Das kann Ihre Mitarbeitenden dazu ermutigen, dasselbe zu tun.
Den Mitarbeitenden Zeit geben
Mit der Zeit werden sich die meisten Mitarbeitenden an die Idee gewöhnen und die Vorteile des echten Hintergrunds schätzen lernen. Es ist wichtig, Geduld zu haben und ihnen Zeit zu geben, um eine positive Veränderung zu bewirken. Sie können auch kommunizieren, dass es in Ordnung ist, wenn sie nicht sofort bereit sind, ihren echten Hintergrund zu zeigen, aber dass Sie es schätzen, wenn sie darüber nachdenken und es irgendwann in Betracht ziehen.
Die starke Wirkung des echten Hintergrunds
Alles in allem kann ein echter Hintergrund eine sehr positive Wirkung erzielen und dazu beitragen, dass Sie in virtuellen Meetings mehr Nähe und eine bessere Verbindung zu den anderen Teilnehmenden aufbauen.
Außerdem zeigt dieser Schritt, dass Sie und Ihr Team eine offene, ehrliche und fortschrittliche Einstellung besitzen und bereit sind, neue Wege zu gehen. Mit dem Ziel, virtuelles Arbeiten noch menschlicher und verbindender zu gestalten. Also: Trauen Sie sich einfach mal, auf Ihren „Filter“ zu verzichten. Be real. 😉